Grau hat ein mieses Image, gilt als öde, unbunte Nichtfarbe, die vor allem eins bedeutet: Tristesse. Doch es ist auf seine Weise bunt, denn in den Nuancen von Grau schwingen alle anderen Farben mit. Im ersten Teil geht Jane Höck den raren Farb- und Klangspuren nach, die die verschlossene Nichtfarbe Grau aufbrechen und zum Funkeln bringen.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Robert Schumann:
Die Rose stand im Tau aus Ritornelle in canonischen Weisen op. 65 Nr. 1
Die Singphoniker
Franz Schubert:
„Der Jüngling an der Quelle D. 300“
Nils Mönkemeyer (Bratsche)
Nicholas Rimmer (Klavier)
N. N.:
Kraniche
Herman van Veen (Gesang)
N. N.:
Krunk
Lilit Tonoyan (Violine)
Ensemble Lignum Vitae
Lille Bror Söderlundh/Nils Ferlin/Wolf Biermann:
Gauer Vogel
Wolf & Pamela Biermann
Félix Blume:
Fog Horns Pt. 1
Félix Blume
Carl Nielsen:
“Fantasy Pieces for Flute and Piano: "The Fog is Lifting“
Michael Dussek (Klavier)
Lisa Nelsen (Flöte)
Hildegard Westerkamp:
“Fantasie for Horns II” (1979)
Brian G’froerer (Waldhorn)
Erik Satie:
Acrobates - Final – Suite au Prelude du Rideau Rouge aus „Parade. Ballet realiste en un tableau"
Orchestre Symphonique et Lyrique de Nancy
Leitung: Jerome Kaltenbach
Meret Becker:
„Grau“ (Ausschnitt)
Meret Becker und Ensemble
Reynaldo Hahn:
„Chansons Grises: L’Heure exquise“
Théotime Langlois de Swarte (Violine)
Tanguy de Williencourt (Klavier)
Sebastian Krämer:
„Fensterkreuzschatten“
Sebastian Krämer (Gesang, Klavier)
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig
Leitung: Stephan König
Musikstunde vom 18.11.2024 | Mein Grau ist bunt – Ode an eine unterschätzte Farbe (1/5)
Weitere Informationen zum Thema
Musikstunde Mein Grau ist bunt – Ode an eine unterschätzte Farbe (1-5)
Mit Jane Höck