Das Chiaroscuro Quartet hat die Streichquartette Nr. 78 bis 80 von Joseph Haydn eingespielt. Die meisten seiner Kammermusiken hatte Haydn exklusiv für die Fürstenfamilie Eszterhazy komponiert. Seinen vorletzten Streichquartettzyklus erwarb Graf Joseph Erdödy aus Pressburg, anno 1797, für den Spottpreis von 100 Dukaten. Er konnte sich dafür die Stücke zwei Jahre lang allein vorspielen lassen. Hoffentlich hören jetzt ein paar mehr Leute zu. „Es lohnt sich“, sagt Eleonore Büning.
Der Star am Taktstock Was macht große Dirigenten aus?
Es diskutieren:
Dr. Eleonore Büning - Musikkritikerin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berlin, Karl-Heinz Steffens - ehem. Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen, Dr. Christiane Tewinkel, Musikwissenschaftlerin, Universität der Künste Berlin
Gesprächsleitung: Thomas Koch