SWR2 Volkslieder

"Wem Gott will rechte Gunst erweisen"

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Philip Niederberger (Bariton)
Johannes Kaleschke (Tenor)
Frank Armbruster (Gitarre)
Ein Beitrag von Nicole Dantrimont

Philip Niederberger

Im süddeutschen Raum ist Philip Niederberger ein gefragter Solist im Oratorienfach. Mit den Partien des „Paulus“ und „Elias“ von Mendelssohn war er schon in Stuttgart, Hamburg, Brixen und Meran (Südtirol) zu hören, mit Kantaten von Bach im Berliner Dom.

Johannes Kaleschke

Johannes Kaleschke studierte Gesang in Stuttgart und Mannheim. Den Schwerpunkt seines Repertoires setzt der Tenor im kirchenmusikalischen und oratorischen Bereich. Liederabende sowie Opern- und Operettenrollen, unter anderem bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Stauffer-Festspielen in Göppingen, ergänzen seine vielseitigen musikalischen Tätigkeiten.

Liedtext

Wem Gott will rechte Gunst erweisen

1. Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
den schickt er in die weite Welt,
dem will er seine Wunder weisen
in Berg und Tal und Strom und Feld.

2. Die Bächlein von den Bergen springen,
die Lerchen schwirren hoch vor Lust;
was sollt ich nicht mit ihnen singen
aus voller Kehl und frischer Brust?

3. Den lieben Gott lass ich nur walten,
der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
und Erd und Himmel will erhalten,
hat auch mein Sach aufs Best bestellt.


Melodie: Friedrich Theodor Fröhlich (1803–1836 ), 1833
Text: Joseph von Eichendorff (1788–1857), 1822

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Autor/in
SWR