Mit dem Projekt #zusammenspielen unterstützen wir über 40 freie Musiker*innen aus Klassik und Jazz in der Corona-Krise. Wir laden sie in die SWR Tonstudios ein und nehmen mit ihnen einen Podcast mit seltenem musikalischen Repertoire, mit Herzensstücken und Gesprächen auf. Jede Woche gibt es eine neue Folge. In dieser Folge spielen Akiko Ahrendt und Florian Zwißler zusammen.
Geigerin Akiko Ahrendt und der Synthesizer-Solist Florian Zwißler erschaffen in ihren Improvisationen ein klingendes Geschwisterpaar aus Violine und Elektronik. In Echtzeit wird die Geigenstimme verfremdet und durchwandert mit den synthetischen Sounds eine Klanglandschaft, die vielseitiger nicht sein könnte.
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10 Fakten über Akiko Ahrendt, Florian Zwißler und diese Aufnahme
- Akiko Ahrendt ist Mitglied des „Rundfunk-Tanzorchesters Ehrenfeld“, das speziell für die Late-Night-Show „Neo Magazin Royale“ gegründet wurde.
- In Berlin, Hannover, Budapest und Frankfurt studierte sie Geige, Zeitgenössische Musik und Philosophie.
- Außerdem absolvierte sie ein Studium der Medienkunst an der KHM Köln.
- Akiko Ahrendt ist Mitglied des Kölner „Ensemble Garage“.
- Florian Zwißler ist Komponist und Synthesizer-Solist. Außerdem lehrt er an verschiedenen Musikhochschulen.
- Er hat elektronische Komposition an der Essener Folkwang Universität studiert, davor Musikwissenschaft, Lingustik und Philosophie in Tübingen.
- Aufgewachsen ist er in einem evangelischen Pfarrhaushalt und kam dort früh in Kontakt mit Klavier- und Orgelspiel.
- Auf der Bühne umgibt sich Florian Zwißler am liebsten mit sperrigen und empfindlichen Geräten. Mit dabei: Mellotron, Hammond-Orgel, Federhall-Gerät, Bandecho und der beliebte Koffersynthesizer von EMS – der „Synthi A“.
- Florian Zwißler und Akiko Ahrendt leben beide in Köln.
- Gemeinsam mit der Medienkünstlerin Lea Letzel realisieren Akiko Ahrendt und Florian Zwißler regelmäßig Konzertperformances und andere Projekte, die sich an der Schnittstelle von zeitgenössischer Musik und bildender Kunst bewegen.