Jazz

Impressionistische Klangwelten zwischen Jazz und Klassik: „Silent, Listening“ von Fred Hersch

Stand
Autor/in
Georg Waßmuth
Künstler/in
Fred Hersch

„Silent, Listening“ ist ein sehr anspruchsvolles, aber bereicherndes Soloalbum mit viel Wagniskapital, sagt Jazzkritiker Georg Waßmuth.

Der US-Amerikaner Fred Hersch ist seit Jahren einer der führenden Jazzpianisten weltweit. Sein lyrisches und deutlich vom Impressionismus geprägtes Spiel ist so einmalig wie seine narrative Kunst der Improvisation. Im vergangenen Jahr wurde er zum ersten Mal von ECM Records eingeladen, eine Solo-CD für das Label aufzunehmen.

Auf dem Album interpretiert Fred Hersch sieben eigene Kompositionen, die in meditative und zeitgenössische Klangwelten entführen. Aber auch bekannte Jazzstandards sind zu hören. Eine reizvolle Mischung, die den 1955 in Ohio geborenen Pianisten Fred Hersch auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft zeigen.

„Little Song“ aus dem Album „Silent, Listening“ von Fred Hersch

Baden Baden

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Der australische Kontrabassist Sam Anning ist wieder in seine Heimat zurückgekehrt und hat dort sein neues Album „Earthen“ herausgebracht. Dessen Klangzauber könne man sich kaum entziehen, schwärmt Musikkritiker Georg Waßmuth.

SWR Kultur am Mittag SWR Kultur

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Georg Waßmuth
Künstler/in
Fred Hersch