Gespräch mit Karl-Heinz Ott vom 10.6.2021
Ausgezeichnet für sein literarisches Gesamtwerk
Karl-Heinz Ott wurde 1957 in Ehingen an der Donau geboren. Er hat sechs Romane sowie literarische Essays und Bühnenstücke geschrieben. Zuletzt erschienen 2018 der Roman „Und jeden Morgen das Meer“ und 2019 der Essayband „Hölderlins Geister“ — beide Bücher waren auf der SWR Bestenliste platziert. Darüber hinaus übersetzt er aus dem Französischen und Englischen. Für sein Werk erhielt er bereits mehrere Preise, darunter den Johann-Peter-Hebel-Preis (2012) und den Wolfgang-Koeppen-Preis (2014).
Joseph-Breitbach-Preis
Der Preis ist nach dem deutsch-französischen Schriftsteller und Publizisten Joseph Breitbach (1903-1980) aus Koblenz benannt und ist mit 50.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung erhielten zuvor schon Schriftsteller wie Arno Geiger, Navid Kermani, Brigitte Kronauer, Ilse Aichinger, Ingo Schulze, Dieter Wellershoff, Herta Müller, Raoul Schrott oder Ursula Krechel. Zuletzt wurde die Autorin Nora Bossong geehrt.