Auf der Seite der Popup-Buchmesse heißt es:
„Nach der Absage der hochgeschätzten Leipziger Buchmesse wollten wir nicht untätig bleiben“, so die Initiatoren Leif Greinus vom Verlag Voland & Quist und Gunnar Cynybulk vom Kanon Verlag. „Unser aller Autor:innen und ihre Bücher brauchen die positive Energie, die von Leipzig im Frühjahr ausgeht.“
„Es ist wichtig, ein Signal zu setzen – auch für die Buchmessestadt Leipzig“, sagt Constanze Neumann von den Aufbau Verlagen. Und Tom Kraushaar von Klett-Cotta ergänzt: „Unsere Initiative ist als einmaliges Ereignis gedacht. Sie richtet sich nicht gegen die etablierte Messe. Und sie richtet sich auch ausdrücklich nicht gegen die Verlage, die aus nachvollziehbaren Gründen ihre Teilnahme an der Leipziger Buchmesse abgesagt haben.“
Umfangreiches Lesungsprogramm
In den Cammerspielen und der Halle D des Werk 2 sowie in der Suedbrause – bei Freunden werden über 60 Lesungen stattfinden. Lesen werden u. a. Tomer Gardi, Bov Bjerg, Ursula Krechel, Philipp Winkler, Teresa Präauer, Andreas Bernard und Fatma Aydemir.
Nein zu Putins Krieg – Ukraine-Podium am 19.03.2022, 19 Uhr
Im Rahmen der buchmesse_popup in Leipzig findet ein Ukraine-Podium statt, das gemeinsam mit dem PEN entwickelt wurde. Unter dem Titel „Nein zu Putins Krieg“ sprechen die Autor*innen Marjana Gaponenko (Ukraine), Michail Schischkin (Russland), Volha Hapeyeva (Belarus) und Karl Schlögel (Historiker, Deutschland). Die Moderation übernimmt Cornelia Zetzsche (Bayerischer Rundfunk). Zur Veranstaltung begrüßt Deniz Yücel (Präsident des PEN-Zentrums Deutschland).
Das Literaturhaus Berlin wird den Abend auf literaturkanal.tv streamen.
Quelle: www.pen-deutschland.de