In England ist dieser zwölfbändige Roman legendär, er erzählt ein Leben in der englischen Upperclass aus der Zeit zwischen 1914 und 1971. "Es ist beste englische Club-Konversation: anekdotisch, diskret, aber spitz, von Witz gesprenkelt und stets von feinster, manchmal fast unhörbarer Ironie durchrieselt, vieles über andere, fast nichts über den Sprecher sagend." (Andreas Isenschmid)
Zur Autorin / Zum Autor:
Anthony Powell (1905—2000) besuchte das Eton College, studierte in Oxford und heiratete eine Adlige. Er arbeitete als Lektor in einem Londoner Verlag, schrieb Drehbücher und Beiträge für britische Tageszeitungen, war Herausgeber des Magazins »Punch« und Autor zahlreicher Romane. Jene gesellschaftliche Oberschicht Großbritanniens, der er selbst angehörte, porträtierte er in seinem zwölfbändigen Romanzyklus »A Dance to the Music of Time«. Während seine Altersgenossen und Freunde Evelyn Waugh, Graham Greene und George Orwell sich auch im deutschsprachigen Raum bis heute großer Popularität erfreuen, ist Anthony Powell hierzulande noch nahezu unbekannt.