Die Parteien holen sich Jahr für Jahr Hunderte von Millionen von den Steuerzahlern und lenken sie in die Kassen ihrer Stiftungen. Ohne Transparenz, ohne Kontrolle und ohne Gesetz. Das geht so nicht, sagte die AfD. Das Verfassungsgericht gab der Partei nun im Prinzip recht. Jetzt müssen die Parteien von der jahrzehntealten Praxis Abschied nehmen, die Geldvergabe im Hinterzimmer zu regeln. Ob am Ende auch die Erasmus-Stiftung der AfD an den Geldtopf kommt, ist jetzt die spannende Frage.