Ein Spiel, in dem 24 Jugendliche gegeneinander antreten und nur einer überlebt, ein fiktiver Staat, der mit diktatorischen Methoden regiert und eine Heldengeschichte, die vom kleinen und großen Widerstand gegen die Übermacht erzählt: Die dystopische Welt der Filmreihe "Tribute von Panem" fasziniert Millionen Menschen. Jetzt kommt der fünfte Teil in die Kinos – in einer Zeit von Kriegen und Krisen. Was reizt uns an derart düsteren Fiktionen? Was erzählen sie über unsere Gegenwart? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Heidi Lexe - Literaturwissenschaftlerin, Wien, Aiki Mira - Science-Fiction-„Autorx”, Hamburg, Rüdiger Suchsland – Filmkritiker