Musikliste der Sendung vom 14. Dezember 2024

Stand: 13.12.2024, 16:11 Uhr

Musikauswahl von Tristan Reiling

Musik der 1. Stunde

Lucy Rose:
Could you help me
Lucy Rose (Gesang)
Ensemble

Pete Josef:
Utopia
Pete Josef (Gesang)
Ensemble

Tobias Gubesch:
Brasov
Natisone
Von der Eifel an die Mosel
Band Tovte

James W. Alexander, Ben Raleigh:
Christmas will really be christmas
Black Pumas

Chilly Gonzales:
Cello Gonzales
Chilly Gonzales (Klavier)
Martin Bentz (Violoncello)

Mathieu Boogaerts:
Ma jeunesse
Mathieu Boogaerts (Gesang)

Dekel, Jonathan Quarmby:
Season to season
Dekel (Gesang)
Ian Burdge (Cello)
Ilona Suomalainen (Akkordeon)
Susi Evans (Klarinette)

Marie Ulven:
I wanna be your girlfriend
Girl in Red (Gesang)
Ensemble

Philipp Schiepek:
December
Philipp Schiepek (Gitarre)
Henning Sieverts (Bass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

Musik der 2. Stunde

Raphaël Chassin, Marion Rampal, Matthis Pascaud:
Grande Ourse
Marion Rampal (Gesang)
Ensemble

Shawn Mendes:
The mountain
Shawn Mendes (Gesang)
Ensemble

Max Prosa:
Wann könnt ihr endlich friedlich sein?
Max Prosa (Gesang)
Ensemble

Ronnell Bright:
Sweet pumpkin
Samara Joy (Gesang)
Pasquale Grasso
Ensemble

David Bowie, Queen:
Do you hear what I hear?
Matt Wilson's Christmas Tree-O

Traditional:
Si me dan pasteles
Matt Wilson's Christmas Tree-O

Dan Ford, James Payne, Joe Ramey, Louis Robert King, Max Ramey:
Outlines
The Ironsides
Orchester
Leitung: Louis Robert King

Musik der 3. Stunde

Oan Kim:
Tall man little horse
Oan Kim (Gesang, Klavier)
The Dirty Jazz

P. J. Harvey:
Missed
P. J. Harvey (Gesang, Gitarre)
Ensemble

Tal Arditi:
You and i
Tal Arditi (Gesang, Gitarre)

Camille Bertault, Jacky Terrasson:
Est-ce que tu me suis?
Camille Bertault (Gesang)
Jacky Terrasson (Klavier)
Ensemble

Robert Herz, Grégoire Pignède, Philipp Rittmannsperger, Max Schneider:
Lucifer
Ensemble Theodor

Roman Gessler, Lukas Klein, Jakob Lang, Florian Röthel, Florentin Scheicher:
Im Fluss
Ensemble Buntspecht

Alan Braufman:
Snow in Central Park
Alan Braufman (Flöte)
Ensemble

Feven Yoseph, Marcus Rust, Fritz Bayer, Felix-Otto Jacobi, Jakob Hegner:
Sewer fiqir
Feven Yoseph (Gesang)
Ensemble

Sabine Wenzl:
Horse
Mieke Miami (Gesang)
Ensemble

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Hörbuch Entlarvend: „Die Tasche“ von Houssein Kahin und Kornelia Wald als vielstimmige Lesung

Ein großer Tag für die Schule in einem Scherbenviertel: Sie soll mit dem Diversity-Preis der Bundesregierung ausgezeichnet werden, für vorbildliche interkulturelle Arbeit. Mohammed, ein Einser-Schüler, soll den Preis stellvertretend entgegennehmen, doch er hält die Preisverleihung für eine Farce. Denn unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Dass das alles ausgerechnet an diesem Nachmittag hervorbricht, liegt an einer großen, schwarzen Sporttasche, die bei der Veranstaltung unter der Bühne der Aula liegt. Das Ensemble bestehend aus Mo Issa, Via Jekeli, Max Hegewald und Luise von Finckh schlüpft in unterschiedliche Rollen, liest Chat- und Audionachrichten und liefert souverän eine hochspannende Lesung ab, die zeigt, wie erschreckend leicht Misstrauen und Vorurteile eine Gemeinschaft vergiften können.

Ausstellung in Stuttgart Das Schwimmbad als Spiegel der Gesellschaft

Baden war früher ein Luxus, heute sind Bäder demokratische Orte. Eine Ausstellung im Haus der Geschichte widmet sich den Konflikten, die dort ausgetragen werden.

Baden-Baden

Wort der Woche „Ich bin fein damit" - erklärt von Bernhard Pörksen

Wie selbstverständlich schleichen sich immer öfter Anglizismen geschmeidig in unsere Sprache ein, Wörter wie „cool" oder „Cookies" gehören schon zu unserem Alltagsgebrauch. Aber es kommt auch vor, dass englische Wörter eingedeutscht werden. „Ich bin fein damit" ist solch ein Beispiel aus der Jugendsprache, das auch in der People-Presse und auf Social-Media zu finden ist. Und das sich durch den Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch bereits wieder aus der Jugendsprache zurückzuziehen scheint.
Eigentlich ist das englische „I'm fine with that“, auf das die deutsche Formulierung wohl anspielt, nicht korrekt übersetzt. „Ich bin einverstanden“ müsste man vielmehr sagen. Und dennoch weiß man sofort: „Ich bin fein damit" ist der sprachlich etwas ungelenke Ausdruck der Zustimmung oder Übereinstimmung. Der Medienwissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen sieht in der Dominanz des Englischen einen unglaublichen Motor der sprachlichen Transformation.