Wir bauen uns ein Atomkraftwerk, ein Klavier – ein Klavier, ich heiße Erwin Lindemann – diese Stichworte reichen schon aus zur Verständigung in deutschen Wohnzimmern. Sofort haben wir die Szenen dazu im Kopf und müssen lachen. Beschert hat sie uns Loriot alias Vicco von Bülow. Er wäre dieser Tage 100 Jahre alt geworden. Kaum einer konnte die Deutschen so gut über sich selbst lachen lassen. Was macht den Humor Loriots aus und welchen Stellenwert hat er heute? Und wieso hat es ihm eigentlich ausgerechnet der Mops so angetan? Eva Röder diskutiert mit Stefan Lukschy – Regisseur und Freund von Loriot; Dr. Stefan Neumann – Germanist und Loriot-Experte; Jenni Zylka, Journalistin und Autorin