„War Porn“ heißt sein bekanntestes Fotobuch. Von 2005 bis 2007 dokumentierte er für die „New York Times“ den Irakkrieg, danach den Feldzug in Afghanistan. Oft mit schockierenden Bildern. Und mit der Frage: „Produziere ich Kriegs-Pornografie?“
In „War Porn“ zeigte er schließlich Fotos, die von den Redaktionen nicht veröffentlicht wurden. Um eine Debatte anzustoßen, welches Bild sich Medien-Nutzer*innen vom Horror des Krieges machen – jenseits von Symbolbildern der Zerstörung.
Geboren wurde Christoph Bangert 1978 in Daun in Rheinland-Pfalz im Landkreis Vulkaneifel, einem Standort der Bundeswehr.