"Ich fühle mich nicht bedroht, weil ich mich nicht bedroht fühlen will", antwortet Petra Reski, auf die Mafia angesprochen. Diese versucht seit Jahrzehnten die Journalistin mit Drohungen und Klagen einzuschüchtern. Doch Petra Reski lässt sich nicht davon abbringen, die Clans und ihre Machenschaften, vor allem auch in Deutschland, aufzudecken. In ihrem jüngsten Kriminalroman "Bei aller Liebe" beschreibt sie, wie die Mafia öffentliche Gelder veruntreut und bei der Flüchtlingsunterbringung in Deutschland abkassiert. Wie das alles zusammenhängt, wie ihre fast 30 Jahre lange Beschäftigung mit der Mafia ihr Leben verändert hat, das erzählt sie in SWR2 Zeitgenossen.