Die Mauern des Gefängnisse St. Maur in Frankreich schließen Gefangene ein, die eine Langzeitstrafe verbüßen.
Zwölf von ihnen dürfen - im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen - innerhalb der Mauern ein Tonstudio betreiben.
Der Radiomacher Rene Farabet hat sie besucht und ihnen zugehört. Er erwartete Gefangene und fand Poeten.
Das Gefängnis als akustische Illusionsmaschine, die in großer Langsamkeit die Dialektik von Außen und Innen abbildet. Nur im Studio vergessen die Gefangenen, dass sie im Gefängnis sind. Selbst an diesem Ort entstellter Menschlichkeit ist noch ein System des Austauschs, der Kommunikation möglich. (Produktion: SFB 1993)
Kein Manuskript erhältlich