Lateinamerika hat seit den 1960er-Jahren dramatische Veränderungen erlebt. Diktatoren kamen und gingen, doch inzwischen haben sich fast überall Demokratien dauerhaft etablieren können.
Allerdings befinden auch sie sich in einem permanenten Umbruch. Der Neoliberalismus zieht seine meist verheerenden Spuren durch den Kontinent, die tiefen Gräben zwischen Arm und Reich sind noch längst nicht überwunden.
Diese Entwicklung und ihre kulturellen und gesellschaftspolitischen Folgen hat der Publizist Peter B. Schumann seit Jahrzehnten beobachtet.
In dieser Sendung zieht er ein vorläufiges Resümee seiner Erfahrungen in Brasilien, Argentinien, Chile und Cuba.