14 Blasen an den Händen nach den ersten 30 Kilometern. Am nächsten Tag gleich weiter. Und er ist glücklich. Im Vierer. Und als er das erste Mal im Achter sitzt und die immer gleichen kraftraubenden Armbewegungen macht, ist es wie ein Rausch.
Jörn Klare hielt sich immer für einen eher freien, individualistischen und auch kreativen Geist. Doch mit Mitte 50 beginnt er einen Sport zu lieben, der nur Pflicht und keine Kür kennt, bei dem Kommandos eine zentrale Bedeutung haben, das Miteinander entscheidend und Eigensinn verpönt ist. Warum? Jörn Klare versucht, es zu erklären. Auch sich selbst. (Produktion DLF 2021)
Kein Manuskript erhältlich