Nach den neblig-trüben Herbsttagen kommt der Wetterumschwung nach Rheinland-Pfalz. Pünktlich zum Beginn der Fastnachtszeit wird es nass. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt, dass es in der Nacht zum Montag nochmal viel Nebel oder Hochnebel gibt.
Ab dem Vormittag und Mittag ziehen dann von Nordwesten dichte Wolken auf und es beginnt zu regnen. Im Verlauf des Tages regnet es dann wohl überall.
"Ob man das als himmlische Freudentränen interpretieren darf, muss jeder für sich entscheiden", so DWD-Meteorologe Tobias Reinartz.
Die Närrinnen und Narren auf dem Mainzer Schillerplatz sollten sich also eilen, um ab 11:11 Uhr die Verlesung des närrischen Grundgesetzes noch einigermaßen trocken zu erleben.
Polizei zieht positive Bilanz Fastnachtsauftakt in Mainz verläuft weitgehend friedlich
Das Schmuddelwetter konnte die Narren in Mainz nicht stoppen: Tausende feierten den Auftakt in die fünfte Jahreszeit - und das laut Polizei ohne besondere Vorkommnisse.
Bei Temperaturen von maximal 7 bis 11 Grad am Montag sollte man nicht nur einen Schirm dabei haben. Auch das Bärenkostüm ist dem Baströckchen vielleicht vorzuziehen.
Martinsumzüge auch eher im Regen
Auch bei Martinsumzügen dürfte es laut DWD voraussichtlich regnen, im Nordwesten sind am Abend aber örtlich auch Auflockerungen möglich. Regnerisch geht es in der Nacht zum Dienstag weiter, erst in der zweiten Tageshälfte verziehen sich die Wolken Richtung Südwesten. Es kühlt nachts deutlich ab, örtlich sogar mit Bodenfrost.