Mit Tempo 200 auf der B9

Illegales Autorennen zwischen Koblenz und Neuwied gestoppt

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Die Polizei hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag offenbar ein illegales Autorennen beobachtet - und mit einer Verfolgungsjagd bei Tempo 200 gestoppt.

Den Beamten seien zwei sehr schnell fahrende Sportwagen auf Höhe von Mülheim-Kärlich aufgefallen, so ein Sprecher der Polizei. Bei der Verfolgung haben sie selbst auf über 200 km/h beschleunigt, konnten sich den beiden Autos aber trotzdem nur langsam nähern. Bei der Ausfahrt auf die B265 bei Neuwied Richtung Rheinbrücke trennten sich die beiden Sportwagen, der eine gab dem anderen noch ein Lichtzeichen, berichten die Beamten.

Polizei sucht Zeugen des illegalen Autorennens auf der B9

Den anderen Autofahrer konnten die Beamten kurze Zeit später anhalten. Der Fahrer gab zwar zu, dass er sehr schnell unterwegs gewesen war, aber er bestritt, dass es sich dabei um ein Rennen gehandelt hat. Die Polizei sucht deswegen nach Zeugen, die zur Tatzeit gegen halb eins in der Nacht von Samstag auf Sonntag das Rennen beobachtet haben, oder selbst auf der B9 unterwegs waren und von den Autofahrern bedrängt wurden.

Bei den beiden Sportwagen handelt es sich nach Polizeiangaben um einen dunklen BMW "GT 535x" mit Koblenzer Kennzeichen, sowie einen weißen VW "Arteon" mit der Zulassung aus Calw. Der Fahrer des VW war derjenige, den die Polizisten stoppen konnte. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.

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SWR