Kerwe und weniger Züge

FCK gegen Paderborn: Verkehrschaos in Kaiserslautern erwartet

Stand
Autor/in
Jan Jaworski
Bild von Jan Jaworski, Redakteur im SWR Studio Kaiserslautern

Der FCK spielt am Samstagabend zuhause gegen Paderborn. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass es auf den Straßen in Kaiserslautern ziemlich voll wird, denn es ist Kerwe - und es fahren weniger Züge.

Samstagabend-Spiele unter Flutlicht haben auf dem Betzenberg eine besondere Atmosphäre. Seit der 1. FC Kaiserslautern wieder in der zweiten Liga spielt, sind diese auch gut besucht - oft sogar ausverkauft. Deshalb ist auf den Straßen in der Stadt - und vor allem rundum das Stadion ohnehin viel los. Doch an diesem Wochenende müssen Autofahrer bedenken: Es ist Kerwe in Lautern. Das heißt, am Messeplatz, der in der Nähe des Stadions liegt, kann nicht geparkt werden. Wer mit dem Auto kommt, wird sich also mit den Besuchern der Kerwe um die wenigen Parkplätze am Straßenrand streiten.

Zugausfälle wegen Bauarbeiten von und nach Kaiserslautern

Die Polizei empfahl daher in der Vergangenheit, die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen. Suboptimal nur, dass gerade an diesem Wochenende weniger Züge fahren. Der zuständige Zweckverband hat mitgeteilt, dass auf einigen Strecken gebaut wird, deshalb gibt es weniger Zusatzzüge von und nach Kaiserslautern.

FCK-Fans sollen nicht mit Bus und Bahn anreisen

Vor allem in Richtung Kusel, Pirmasens, Lauterecken und Bingen gibt es keine zusätzlichen Züge. Extra-Busse fahren auch nicht - nur eben die Busse, die ohnehin unterwegs sind. Deshalb empfiehlt der Zweckverband zu dem Spiel am Wochenende, nicht mit Bus und Bahn anzureisen - zumindest diejenigen, die aus diesen Richtungen kommen.

Parken auf dem Messeplatz wegen Kerwe nicht möglich

Stattdessen sollte man Fahrgemeinschaften bilden, rät der Zweckverband. Wer mit dem Auto anreist und in der Stadt parken will, sollte da die Park+Ride-Parkplätze nutzen und dann mit dem Bus ans Stadion fahren. Aber Achtung: Der Parkplatz am Messeplatz kann wegen der Kerwe nicht angefahren werden. Wer stattdessen das Glück hat, dass sein Zusatzzug fährt, kann dafür seine Eintrittskarte zum Spiel verwenden - die gilt nämlich als Fahrschein. Bahnreisende sollten trotzdem den Fahrplan immer im Auge behalten.

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