
Gespannt schauen zahlreiche Gesichter auf eine Leinwand in der Sporthalle des TuS Dansenberg im gleichnamigen Kaiserslauterer Stadtteil. Hier in Dansenberg gab es am Mittwochabend ein Public Viewing zur Handball-WM - es ist die Heimat von Nationaltorwart David Späth.
Ihm und dem ganzen deutschen Team haben Handball-Fans und alte Bekannte ordentlich die Daumen gedrückt. Die deutschen Handballer standen im Viertelfinale gegen Portugal. In der Verlängerung dann lauter Jubel, denn es gab kurz Hoffnung. Doch dann war’s auch geschehen.
Handball-WM Deutschland raus! Bitteres Ende in Viertelfinal-Krimi für DHB-Team
Am Ende reichte es nicht. Deutschland unterliegt Portugal im Viertelfinale der Handball-WM mit 31:30 nach Verlängerung.
Handball-WM: Aus für Deutschland im Viertelfinale
Gegen Portugal gab es für Deutschland eine bittere 30:31-Niederlage nach Verlängerung. Für Team Deutschland ist also der Traum vom Halbfinale oder gar dem WM-Titel geplatzt. Entsprechend traurig waren auch die Menschen in Kaiserslautern-Dansenberg.
"Es fühlt sich extrem bitter an. Irgendwie hat keiner damit gerechnet, dass es wirklich verloren gehen kann. Zumal wir in der zweiten Halbzeit wirklich besser waren", kommentiert Michael Holstein, stellvertretender Leiter der Handballabteilung des TuS Dansenberg, nach dem Viertelfinal-Aus die Partie.
SWR-Reporter Lars-Henrik Wacker war beim Public Viewing in Dansenberg mit dabei und hat das Aus mit alten Bekannten von Nationaltorhüter David Späth erlebt.
Für Torwart David Späth geht es nach dem WM-Aus weiter. In der Handball-Bundesliga hütet er das Tor der Rhein-Neckar-Löwen und will auch dort viele Paraden zeigen.