Mehr Fahrstunden und Inflation

Darum werden Führerscheine immer teurer

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Den Führerschein machen ist heutzutage eine kostspielige Angelegenheit. Mehr als 3.500 Euro seien keine Seltenheit, heißt es in einer Umfrage des ADAC.

Im Schnitt bezahlen Fahrschüler und Fahrschülerinnen damit etwa 1.000 Euro mehr als noch vor ein paar Jahren. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Weniger Konzentration, mehr Fahrstunden

Die Anzahl der Fahrstunden steige stetig, sagt Fahrlehrer Alex Stein aus Alzey. Fahrschüler und Fahrschülerinnen seien mit ihren Gedanken oft nicht auf der Straße. Die Konzentrationsfähigkeit habe abgenommen.

Laut dem ADAC Mittelrhein dauert es teils bis zu sechs Monate bis zum Führerschein - das sei deutlich länger als noch vor einigen Jahren. Das liege auch daran, dass der Verkehr immer dichter werde. Gerade wenn man in Städten unterwegs sei, gebe es oftmals eine Reizüberflutung. Man müsse sich auf andere Autos, Fußgänger, Radfahrer, etc. konzentrieren.

Auch Inflation treibt Führerscheinkosten in die Höhe

Daneben treibt auch die Inflation die Führerscheinkosten in die Höhe. Gerade in den vergangenen zwei Jahren sind die Preise für Pflichtstunden angehoben worden. Versicherungen, Kraftstoff, Steuern - all das sei auch teurer geworden, so Alex Stein. So kämen viele Faktoren zusammen.

Schweich

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Am Morgen SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR