Info-Date am Morgen: Russlands Reaktion auf möglichen Waffenstillstand in der Ukraine erwartet ++ "Warntag" in RLP

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Von Autor/in Bernhard Seiler

Heute wird die russische Antwort auf den vorgeschlagenen Waffenstillstand in der Ukraine erwartet. Dies und weitere Themen des Morgens mit Bernhard Seiler.

Die US-Regierung bemüht sich weiter, eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine zu erreichen. Laut US-Präsident Donald Trump wurde eine Delegation nach Moskau geschickt. Auch der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll noch in dieser Woche nach Russland reisen, um über den US-Vorschlag einer 30-tägigen umfassenden Waffenruhe zu sprechen. Die Ukraine hat sich schon zu einem solchen Schritt bereit erklärt. Heute will Nato-Generalsekretär Marc Rutte in Washington mit Trump sprechen. Dabei dürfte es vor allem darum gehen, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden kann.

Sigmaringen Odessa

Auf Tour im Kriegsgebiet "Beeindruckende Begegnungen": Johannes Kretschmann bereist Ukraine

Johannes F. Kretschmann aus Sigmaringen verbringt seinen Urlaub in der Ukraine. Der Sohn des baden-württembergischen Ministerpräsidenten schaut nach den Folgen des Krieges.

Ukraine verliert Boden in Russland-Offensive

Die Ukraine hat unterdessen die russischen Gebiete fast vollständig wieder verloren, die sie vor einigen Monaten in der russischen Region Kursk erobert hatte. Die Gebiete sollten ursprünglich Verhandlungsmasse für einen möglichen Friedensvertrag sein. Jetzt hat sich der russische Präsident Wladimir Putin dort filmen lassen, wie er Truppen besucht und einen harten Umgang mit ukrainischen Kriegsgefangenen anordnet.

Erster landesweiter "Warntag" in Rheinland-Pfalz

Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz veranstaltet heute erstmals einen eigenen, landesweiten "Warntag". Damit wollen die Behörden die Warnsysteme testen - etwa Sirenen oder Warnmeldungen, die auf die Handys geschickt werden. Um 10:00 Uhr wird deshalb eine Probe-Warnung ausgelöst, sowohl über die Smartphones als auch über Sirenen, Radio und Fernsehen. Auch Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen haben heute jeweils eigene, landesweite Übungen für die Bevölkerungswarnung im Katastrophenfall.