SWR Aktuell Im Gespräch

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Die besten Interviews aus dem Radioprogramm SWR Aktuell: jederzeit zum Nachhören und als Podcast im Abo

  • Rentenlücke: So halten Sie ihren Lebensstandard

    Das böse Wort heißt "Rentenlücke". Saidi Sulilatu, Chefredaktuer von Finanztip, erklärt im Interview mit SWR Aktuell, wie sie möglichst klein gehalten wird.

  • Kolumne: Die neue Zeit der Alfa-Männchen

    Im neuen Bundestag ist der Frauenanteil erneut zurückgegangen - auf weniger als ein Drittel. Die wenigsten Frauen sitzen in der AfD, gefolgt von der CDU. Offenbar ist die Zeit der Alfa-Männchen und Silberrücken angebrochen. Das macht Sorgen, sagt Gerhard Leitner in unserer Kolumne "Zwei Minuten".

  • Besser als ihr Ruf: Fit und gesund mit Kartoffeln

    Lange war sie als Dickmacher verschrien. Und je nach dem, wen man fragt, hat sie dieses Image immer noch. In der Fitness-Branche wird sie teilweise aber schon als Geheimtipp gehandelt. Schließlich kann sie lange satt machen und wird je nach Kombination mit anderen Lebensmitteln auch nicht zwingend zur Kalorienbombe. Aber die Kartoffel kann noch mehr. "Gekocht - zum Beispiel als Bio-Kartoffel mit Schale - sättigt sie langanhaltend mit geringer Kalorienzahl, die deutlich unter der von Nudeln und Reis liegt", sagt Ernährungsexpertin Anna Dandekar. Kommt dann noch die sogenannte "resistente Stärke" dazu, kann die Knolle sogar beim Abnehmen helfen. Welche Nährstoffe die Kartoffel enthält und ob es Pommes, Chips und Co auch in einer gesünderen Variante gibt, das verrät Anna Dandekar im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel.

  • Frühstücks-Quarch: Fasching, Fastnacht, Karneval - Wie viel Humor ist in Zeiten von Krisen und Kriegen angemessen?

    Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Diese Woche: Fastnacht. Mehr hier.

  • "Nicht aufhören, über Gaza zu sprechen. Über das Leid – vor allem der Kinder"

    Der Krieg in Gaza ist die Kindheit zahlreicher Jungen und Mädchen. Viele leiden an Verletzungen am Körper und auf der Seele. Was ist das Bisschen, das man für sie tun kann?

  • K.O.-Tropfen an Fastnacht: "Das Problem ist, dass Rausch und Betäubung sehr nah beieinander liegen"

    Die Narren sind los, doch mit ihnen auch Kriminelle. Mit K.O.-Tropfen werden Feiernde ausgeknockt und ausgenutzt.

  • Letzte Chance für die Demokratie? Was jetzt zu tun ist

    Wie lange hat unsere Demokratie in Deutschland und Europa noch Zeit zu überleben? Darüber hat Michel Friedman mit den Teilnehmern des Demokratieforums diskutiert.

  • "Bridget Jones – Verrückt nach ihm" – weiter tollpatschig aber viel emanzipierter

    Bridget Jones hat mit "Schokolade zum Frühstück" die Zuschauerherzen erobert. Fast 25 Jahre später heißt Teil 4 "Verrückt nach ihm" und Bridget Jones bleibt liebenswert tollpatschig.

  • "Im Niedergang seit 20 Jahren": Warum die SPD Wähler verliert

    Union und SPD treffen sich zu ersten Sondierungsgesprächen. Sollte eine schwarz-rote Koalition zustande kommen, würde die SPD zwar mitregieren, von einem wirklichen Erfolg kann man aber eher nicht sprechen. Denn die SPD hat bei der Bundestagswahl ihr schlechteste Ergebnis jemals eingefahren. Außerdem werden nicht nur die Stimmen weniger, sondern auch die Zahl der Parteimitglieder. Das beobachtet auch Gero Neugebauer, Politikwissenschaftler und SPD-Kenner – und zwar schon über einen Zeitraum von 20 Jahren. "Die Zunahme [der Mitgliederzahl], die erfolgt, reicht nicht mehr aus, um die Abgänge zu kompensieren", sagt er in SWR Aktuell. Das liege unter anderem an dem "Bruch der Traditionen der SPD durch die Politik von Gerhard Schröder" und der Agenda 2010. Welche weiteren Gründe dazu geführt haben und bei welchen Themen die SPD in den jetzigen Sondierungsgesprächen mit der Union hart bleiben sollte – auch wenn es dieses Mal wohl nicht so einfach werden wird - darüber hat Gero Neugebauer im Gespräch mit SWR Aktuell Moderator Andreas Böhnisch gesprochen.

  • PKK auflösen - Sorgt Öcalan für Frieden zwischen Türken und Kurden?

    Der inhaftierte Chef der kurdischen PKK, Öcalan, hat seine Anhänger zum Ende des bewaffneten Kampfes aufgerufen - eine Chance für Frieden in der Türkei?

  • Trumps EU-Zölle: Kein Problem – außer für Deutschland?

    Brüssel-Korrespondentin Sabrina Fritz erklärt, warum Zölle nicht alle Länder gleichermaßen treffen: 20 Prozent der EU-Exporte gehen in die USA.

  • Regierungsbildung in Österreich: Mahnung an Deutschland?

    Wien-Korrespondent Oliver Soos erklärt, woran die Koalitionsgespräche von ÖVP, SPÖ und Neos erst gescheitert sind - und was dann passiert ist.

  • Mainzer Fastnacht: Pantomime-Schule für Noch-Kanzler Scholz?

    Während draußen die Straßenfastnacht tobt, wird bei "Mainz bleibt Mainz" in Büttenreden abgerechnet. Wie politisch sind die in diesem Jahr?

  • Ex-General Domröse nennt Zeitenwende bei der Bundeswehr "halbherzig"

    Mehr Geld für Verteidigung - das kündigte Kanzler Scholz in seiner Zeitenwende-Rede vor drei Jahren an. Doch wo steht die Bundeswehr heute?

  • Kampf um Rohstoffe für Europa: "Wir sind zu spät dran"

    In Washington soll am Freitag ein Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine unterschrieben werden. Und wie kommt Europa an Seltene Erden?

  • Familiengründung bei Fischen: Intelligenz hilft

    Eine Studie zeigt: Bei bestimmten Fischen erhöht Intelligenz die Chance auf Sex. Wie genau, weiß Claudia Fichtel vom Primatenzentrum Göttingen.

  • Hilfskonvoi für die Ukraine: Warum spendet Trier Musikinstrumente für Isjum?

    Die Stadt Trier hat seit 2023 eine Städtepartnerschaft mit Isjum. Der Präsident der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, Tobias Schneider, verrät, welche Hilfsgüter gefragt sind.

  • Neue Regierung gegen klamme Kassen: Hat die Schuldenbremse ausgedient?

    Mehr Geld für die Verteidigung – und falls ja: Wie finanziert man das? Darüber wird derzeit in Berlin diskutiert. Bevor sich die neu gewählte Regierung an die Arbeit macht, könnte vor dem Wechsle noch schnell zum Beispiel ein Sondervermögen für die Bundeswehr beschlossen werden. Denn noch haben SPD, CDU/CSU und Grüne eine Zweidrittelmehrheit, mit der Verfassungsänderungen möglich wären. Im neuen Bundestag wären die drei Fraktionen dafür auf Stimmen der Linken oder der AfD angewiesen. Dass die Schuldenbremse auch die neue Regierung beschäftigen wird, da ist sich Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sicher. Der Ökonom fordert Investitionen über Sondervermögen von der neuen Regierung. Eine Reform wäre seiner Einschätzung nach nötig.

  • Es geht nicht nur ums Geld: Darum streiken Azubis im öffentlichen Dienst

    Das Bild sieht man momentan öfter: Menschen mit Trillerpfeifen und Plakaten, die für bessere Arbeitsbedingungen oder mehr Geld auf die Straße gehen. Warnstreiks im öffentlichen Dienst sind im Moment überall in Deutschland an der Tagesordnung. Auch die Gewerkschaftsjugend von Verdi hat zum Streik aufgerufen: Bundesweit sollen heute Azubis und dual Studierende nicht arbeiten. Einerseits geht es dabei um Geld. Die Ausbildungsvergütungen sollen nach dem Willen der Gewerkschaft angehoben werden - um 200 Euro, sagt Isabel Limerov in SWR Aktuell. Sie ist Landesjugendsekretärin der Gewerkschaft Verdi Baden-Württemberg. Es gehe aber auch um die unbefristete Übernahme nach der Ausbildung in Vollzeit im erlernten Beruf. Das würde die Jobs attraktiver machen, ist sie überzeugt. Welche Perspektiven die Gewerkschafterin nach der Bundestagswahl sieht, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Isabel Limerov gesprochen.

  • Schweitzer: "Ich erwarte eine entschlossene Bundesregierung"

    Was der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Schweitzer von einer neuen Bundesregierung erwartet, erklärt er im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Christian Rönspies.

  • Zeckenjahr 2025: Wie schlimm wird es?

    Der Winter war warm und nass und das freut Zecken ganz ungemein. Was auf uns zukommt, hat SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex mit Martin Thiel aus der Umweltredaktion besprochen.

  • Bei Koalitionsverhandlungen: Das sind die Roten Linien von Union und SPD

    Wie können Union und SPD inhaltlich zusammenkommen? Denn für eine Koalition kommt eigentlich nur schwarz-rot in Frage. Das will übrigens auch die Mehrheit der Wähler, wie aus dem ARD Deutschlandtrend Extra hervorgeht. Zwar wäre rein rechnerisch auch eine Koalition aus Union und AfD möglich, doch Friedrich Merz hatte das bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Wie also können sich Union und SPD einigen – schließlich gibt es einige Punkte, bei denen sie weit voneinander entfern sind. Migration und Schuldenbremse, nennt Barbara Kostolnik, Korrespondentin aus dem ARD Hauptstadtstudio, als Beispiele. Außerdem sei da noch sehr viel Ärger da. Denn die SPD erinnere sich noch genau daran, wie Friedrich Merz sie im Wahlkampf als „linke Spinner“ bezeichnete.
    Wo also liegen die roten Linien bei möglichen Verhandlungen und wie stark wird eine Personaldiskussion innerhalb der SPD die Situation ausbremsen? Auch dazu gibt Barbara Kostolnik ihre Einschätzung im Gespräch mit SWR-Aktuell Moderator Andreas Böhnisch.

  • Feuerpause für die Ukraine dank Trump? Was Europa dafür tun kann

    Feuerpause für die Ukraine dank Trump? Was Europa dafür tun kann

  • "Es gibt keine Zeit zum Taktieren" - Was das Handwerk von Union und SPD fordert

    Nach der Bundestagswahl ist ein Bündnis aus Union und SPD möglich. Der wohl künftige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will, dass bis Ostern eine Regierung steht. Die dürfte sich dann wohl bei der schleppenden wirtschaftlichen Lage in Deutschland mit Reformen in diesem Bereich befassen. Doch wie sehen die aus? Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat hier konkrete Forderungen an die Politik. So brauche es zum Beispiel Bürokratieabbau: "Diese Krake Bürokratie verhindert Wirtschaftsentwicklung"

  • Diskussion über die Wahl: So trete ich niemandem zu nah

    Nach der Wahl sind die Befindlichkeiten unterschiedlich. Wie kann ich im Gespräch peinliche Stille umgehen und niemandem zu nahe treten?

  • Populismus-Forscher: "AfD wartet darauf, dass die CDU radikaler wird"

    Geht es rein nach den Zahlen, gibt es eine klare Wahlgewinnerin: die "Alternative für Deutschland". Sie hat gut zehn Prozentpunkte mehr geholt und ihr Ergebnis verbessert. Die SPD, die FDP und die Grünen dagegen stehen mit Verlusten da - nur Union und Linke haben nennenswerte Zugewinne um die vier Prozentpunkte. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Laura Koppenhöfer deutet Populismus-Forscher Jan Philipp Thomeczek das Ergebnis der Bundestagswahl und benennt Stärken und Schwächen der Parteien in ihrem Abschneiden bei der Bundestagswahl.

  • Die Linke nach der Wahl: Kontrapunkt zu Merz?

    Die Linke war überraschend erfolgreich bei der Bundestagswahl. Co-Parteivorsitzende Schwerdtner warnt vor Merz (CDU) als Bundeskanzler und kündigt einen Mieten-Gipfel an.

  • Rekordergebnis bei AfD - doch was nützt das ohne Koalitionspartner?

    Klare Gewinnerin bei der Bundestagswahl: die AfD. Damit wird sie zweitstärkste politische Kraft im neuen Bundestag.

  • Mehr oder weniger? Grünen-Chefin Brantner fordert besseren Klimaschutz

    Bündnis 90/Die Grünen hat Stimmen sowohl an die Partei "Die Linke" als auch an die CDU verloren, stellt die Co-Chefin der Partei, Franziska Brantner, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch fest. Das zeige für sie ein Dilemma ihrer Partei. Die schwierigen Regierungsjahre hätten manchen Gruppen zu viel Klimaschutz gebracht, anderen Gruppen zu wenig. Ihr Ziel sei es daher auch mit Blick auf die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2026, Klimaschutz besser auszugestalten, um dafür mehr Menschen zu gewinnen. Nach der Bundestagswahl sieht es allerdings ganz danach aus, dass die Grünen nicht an einer Bundesregierung beteiligt sein werden. Im neuen Bundestag sitzen mit CDU, CSU, AfD, SPD, Grüne und der Partei "Die Linke" sechs Parteien, nachdem BSW und FDP an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert sind. Damit braucht die Union rechnerisch nur einen Partner, um eine Regierung zu bilden. Weil deren Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) eine Koalition mit der AfD ausschließt, kommt nur die SPD als Regierungspartner in Frage. Die jetzige Regierung bleibt im Amt, bis eine neue gebildet wird. Das will Merz bis spätestens Ostern schaffen.

  • Von der Kanzler- zur Absturz-Partei? Fragen an SPD-Chefin Esken

    Die SPD hat ein historisch schlechtes Ergebnis bei der Bundestagswahl eingefahren. Wie bewertet SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken den Absturz?

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