Arbeit von Hebammen wird UNESCO-Welterbe

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Simon Dörr
Simon Dörr sitzt im Sendestudio von SWR Aktuell.

Der Karneval oder asiatische Meditationstechniken sind schon auf der Liste – und das Hebammenwesen ist es nun auch. Heute Abend wird in Köln feierlich beurkundet, was die UN-Kulturorganisation UNESCO beschlossen hat: Das Hebammenwesen wird zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Damit ehrt die UNESCO zum Beispiel Bräuche, darstellende Künste oder traditionelle Handwerkstechniken. SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr hat darüber mit Andrea Köbke gesprochen, Beirätin im Präsidium des Deutschen Hebammenverbands. Sie findet, beim Hebammenwesen ist von allem etwas dabei, was für die UNESCO zu den Welterbe-Kriterien gehört: Mündlich überlieferte Ausdrucksform, Kunst, Brauch, Wissen in Bezug auf die Natur und Handwerk.