SWR-Reporterin Marion Kynaß war bei der Aktion dabei:
Ein angenehmer Geruch von Kartoffelsuppe lag über dem Innenhof des Württemberger Hofs in Ravensburg der Luft. Rund 30 Wohnungslose und Bedürftige waren gekommen, um sich eine warme Mahlzeit abzuholen. Eingeladen hatten gut zehn Studierende der Hochschule in Weingarten. Allen voran Mario Moosmann. Er studiert Soziale Arbeit, hatte die Idee zu dieser Aktion und weitere Studierende davon begeistert.
Das "Cafe Museum" in Weingarten hat die Suppe gespendet
Zunächst wollten die Studierenden die warme Mahlzeit selber kochen. Doch im Laufe der Vorbereitungen begeisterten sie auch die Betreiber des "Cafe Museum" in Weingarten von ihrer Idee, etwas Gutes tun zu wollen. Diese boten schließlich an, die Kartoffel-Gemüsesuppe mit Fleischeinlage zu kochen und für die Aktion zu spenden.
Einfach etwas Gutes tun
Mit der Aktion solle ein Zeichen gesetzt werden, so Initiator Mario Moosmann. Er selbst habe täglich genug zu essen, oft werde dieser Umstand gar nicht mehr richtig geschätzt. Außerdem wolle er zeigen, dass etwas bewegt werden könne, wenn man sich einsetzt.