Am Nordufer des Bodensees ist am Ostersonntag ein Segelboot mit vier Menschen an Bord in eine Notlage geraten - und hat damit einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst.
Motor springt bei Einfahrt in den Hafen Langenargen nicht an
Wie die Polizei mitteilte, wollte der Schiffsführer gegen 15.40 Uhr in den Jachthafen von Langenargen (Bodenseekreis) einfahren, als der Motor nicht ansprang. Deshalb habe er sich entschieden, unter Einsatz des Vorsegels wieder in Richtung Seemitte zu drehen. Dort zündete er eine Signalrakete und setzte einen Notruf ab.
75 Rettungskräfte im Einsatz
Wegen der Signalrakete wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr, DLRG und Deutschem Roten Kreuz alarmiert. Insgesamt waren rund 75 Kräfte im Einsatz, so die Polizei. Das Segelschiff wurde den Angaben zufolge von einem DLRG-Boot in den Hafen geschleppt, begleitet von einem schweren Polizeiboot der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen. Alle vier Besatzungsmitglieder konnten das Boot unverletzt verlassen.
Einsatz in der Fußacher Bucht Segler auf dem Bodensee gerettet
Fünf Menschen sind am Karfreitag auf dem Bodensee in Schwierigkeiten geraten. Sie waren laut Polizei am Mittag mit einem Segelboot unterwegs.
Erst am Karfreitag waren in der Fußacher Bucht in Vorarlberg fünf Menschen auf einem Segelboot in Seenot geraten. Einsatzkräfte der Wasserpolizei, Feuerwehr und Wasserrettung holten das Boot mit einer Schleppleine zurück in den Hafen Fußach.