Die meisten Menschen schlafen noch, wenn Heinz Pumpmeier seinen persönlichen sagenhaften Ort aufsucht. Von einer Bank oberhalb von Berg bei Ravensburg beobachtet er gerne den Sonnenaufgang. SWR-Reporterin Thea Thomiczek hat sich ebenfalls in aller Herrgottsfrühe auf den Weg gemacht und sich von dem Bankdirektor die besonderen Eindrücke schildern lassen.
Der Blick von Heinz Pumpmeier wandert zunächst über die prägenden Gebäude, den Mehlsack in Ravensburg, die Waldburg sowie die Basilika in Weingarten. Was ihn dabei besonders fasziniert, ist der Kontrast zu den Alpen im Hintergrund, die schon vor rund 50 Millionen Jahren durch das Aufeinandertreffen der afrikanischen und europäischen Kontinentalplatte entstanden sind.
Für Heinz Pumpmeier hat der Platz eine beruhigende und dadurch auch kreative Wirkung. Auch das Nachdenken über berufliche Probleme gelinge ihm an diesem Ort sehr gut - manche gute Idee sei dort schon entstanden.
Für den gebürtigen Westfalen sind besonders der Platz, die Landschaft und die Region Heimat geworden. Auch die Menschen bestärken ihn in seinem Heimatgefühl.