Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Letzte Corona-Regeln fallen heute

Stand

Corona in Zahlen

Corona-Welle in China: Präsident Xi ruft zum Durchhalten auf

Vor dem Hintergrund der gewaltigen Corona-Welle in China hat der chinesische Präsident Xi Jinping seine Landsleute zum Durchhalten aufgerufen. "Jeder hält mit großer Stärke durch. Das Licht der Hoffnung liegt direkt vor uns", sagte der Staats- und Parteichef heute in seiner Neujahrsansprache. Die Pandemie sei in eine "neue Phase" eingetreten. Doch Ausdauer und Solidarität würden am Ende zum Sieg führen. Nach fast drei Jahren mit Lockdowns, Zwangsquarantäne, Massentests und Kontaktverfolgung hatte das bevölkerungsreichste Land der Welt am 7. Dezember seine harte Null-Covid-Politik abrupt aufgehoben. Krankenhäuser sind überfüllt, und viele Krematorien können die Leichen nicht mehr schnell genug einäschern. Die Kehrtwende in der Corona-Politik wurde damit begründet, dass die Infektionen mit den neuen Omikron-Varianten nicht mehr so schwer verliefen. Doch sahen Experten den Grund vor allem darin, dass die strikten Maßnahmen angesichts der explosionsartigen Ausbreitung nicht mehr durchgehalten werden konnten. Auch hatten die rigorosen Beschränkungen die zweitgrößte Volkswirtschaft zunehmend belastet.

Europäischer Flughafenverband kritisiert Restriktionen für Corona-Reisende

Der europäische Zweig des internationalen Flughafenverbands ACI hat die von mehreren Ländern verhängten Corona-Restriktionen für Einreisende aus China scharf kritisiert. Diese Schritte seien "wissenschaftlich ungerechtfertigt" sowie "unkoordiniert", hieß es einer am Samstag veröffentlichten Stellungnahme des Verbands. Diese Maßnahmen wirkten nicht, monierte der europäische Verbandschef Olivier Jankovec. Auch die Vorkehrungen dafür, dass derartige Maßnahmen in der EU koordiniert getroffen würden, hätten "wieder einmal versagt". Der ACI Europe vertritt mehr als 500 Flughäfen in Europa. Als Reaktion auf die drastische Zunahme der Corona-Infektionen in Europa haben die EU-Staaten Italien und Frankreich sowie auch Großbritannien eine Corona-Testpflicht für Einreisende aus der Volksrepublik verhängt. Deutschland verzichtet hingegen bislang auf eine solche Maßnahme. Die Corona-Infektionen in China haben deutlich zugenommen, seit die dortigen Behörden Anfang Dezember ihre rigorose Null-Covid-Politik beendet hatten. Seither wurden in der Volksrepublik die Corona-Restriktionen deutlich gelockert.

Besserung bei Lieferengpässen in Sicht

Die Corona-Pandemie brachte die weltweiten Lieferketten durcheinander. Zum Jahresende hat sich der Materialmangel zumindest in Teilen der deutschen Industrie entspannt. Im neuen Jahr hoffen dann auch Autohersteller und andere von chronischen Nachschubproblemen geplagte Unternehmen auf eine Besserung der Lage. Vor allem der Mangel an elektronischen Bauteilen wie Chips ließ die Produktion in der Industrie in den letzten zwei Jahren stocken. Die Lage scheint sich nun etwas zu entspannen: "Die Kapazitäten sind noch immer knapp, doch erwarten wir eine zunehmende Entspannung im Jahresverlauf 2023", heißt es von Deutschlands größtem Halbleiterhersteller Infineon. Laut Münchener ifo Institut meldeten im November 59,3 Prozent der monatlich befragten Firmen Materialknappheit (Zahlen für Dezember gibt es noch nicht). Immer noch eine große Zahl, aber der niedrigste Wert seit April 2021.

Corona-Welle: WHO fordert China zu mehr Transparenz auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bei einem Treffen mit Vertretern Chinas am Freitag mehr Transparenz hinsichtlich des rasanten Anstiegs von Corona-Fällen im Land gefordert. Die WHO habe "erneut um das regelmäßige Teilen spezifischer Daten in Echtzeit über die epidemiologische Situation gebeten", erklärte die Organisation. Zu den von der WHO geforderten Angaben gehörten "mehr Daten zu genetischer Sequenzierung" sowie Daten zu "Krankenhauseinlieferungen, Intensivstationsauslastung und Todesfällen". Die Organisation habe zudem Daten zu Impfungen verlangt, insbesondere für Menschen mit besonderem Risiko und jenen, die älter als 60 Jahre sind, hieß es in der Erklärung. Die WHO habe erneut "die Wichtigkeit von Impfungen und Auffrischungen" betont und Peking ihre Hilfe angeboten. Unterdessen haben Frankreich und Großbritannien ihre Bestimmungen für Reisende aus der Volksrepublik verschärft. China erlebt derzeit den weltweit höchsten Anstieg an Covid-Infektionen, die Krankenhäuser sind vielerorts überfüllt. Peking war Anfang Dezember in einer radikalen Kehrtwende von seiner strengen Null-Covid-Politik abgerückt. Seither wurden die Corona-Restriktionen deutlich gelockert.

RKI meldet 23.896 Neuinfektionen in Deutschland

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland um 23.896 auf etwas unter 37,37 Millionen gestiegen. Das sind 10.196 neue Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche, als 34.092 Neuinfektionen verzeichnet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 185,7 am Vortag auf 173,3. Das RKI meldete 144 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die bekannte Gesamtzahl an Todesfällen liegt demnach bei 161.465. Nach den Weihnachtsfeiertagen seien laut RKI weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet und an das Institut übermittelt worden. Die gemeldeten Daten können daher unvollständig sein.

Ärzteorganisation will Maskenpflicht mindestens bis Februar behalten

Die Vorsitzende der Ärzteorganisation Marburger Bund hat vor einer sofortigen Aufhebung aller Corona-Maßnahmen gewarnt. "Es braucht weiter eine Maskenpflicht in ÖPNV und in Fernzügen sowie die Isolationspflicht nach einem positiven Corona-Test", sagte Susanne Johna im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Ein sofortiges Ende der Eindämmung wäre das völlig falsche Signal an die Bevölkerung, denn die Pandemie ist noch nicht vorbei." Im Februar sei womöglich der Zeitpunkt gekommen, wo über eine bundesweite Aufhebung der Maßnahmen gesprochen werden könne. Im Moment komme die Diskussion aber "zur Unzeit". Johna verwies auf die extreme Belastung des Gesundheitssystems, auch durch die starke Grippewelle und andere Atemwegserkrankungen. "Die Masken sind erträglich und helfen", sagte die Marburger Bund-Chefin. Masken und Selbstisolation bei Infektion seien auch sinnvoll, um andere Atemwegserkrankungen zu bremsen.

Die Welt begrüßt das neue Jahr fast wie vor Corona

In der Nacht zum Sonntag findet schon der dritte Jahreswechsel mit Corona statt. Doch im Gegensatz zu den vergangenen zwei Jahren gibt es in vielen Ländern keine Pandemie-Einschränkungen mehr für die Feierlichkeiten. In Deutschland gab es vor Silvester kein Verkaufsverbot für Feuerwerk mehr. Die übliche Debatte über Sinn und Unsinn von Böllerei flammte deshalb wieder auf.

Frankreich und Großbritannien führen Corona-Tests für China-Reisende ein

Angesichts der heftigen Corona-Welle in China führen auch Frankreich und Großbritannien eine Corona-Testpflicht für Reisende aus der Volksrepublik ein. Zusätzlich zur Pflicht, einen negativen Corona-Test bei der Einreise vorzulegen, werde es in Frankreich Stichproben-Tests bei Ankömmlingen aus China geben, teilte die Regierung in Paris am Abend mit. Auch die Regierung in London entschied sich laut britischen Medien zur Einführung der Corona-Testpflicht für China-Reisende. Italien und Spanien schreiben bereits negative Corona-Tests für Reisende aus China vor. Der Gesundheitsausschuss der EU hatte gestern nach einer Dringlichkeitssitzung hingegen auf eine Testpflicht verzichtet.

Chef der Kassenärzte fordert Ende aller Corona-Eindämmungsmaßnahmen

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat ein Ende aller noch verbliebenen Corona-Eindämmungsmaßnahmen in Deutschland gefordert. "Wir erleben seit Monaten dank der guten Immunitätslage der Bevölkerung, dank der Impfungen und erfolgten Infektionen eine sehr viel niedrigere Krankheitslast als 2021, eben eine endemische Krankheitslast", sagte Gassen heute der "Welt". Risikogruppen könnten und sollten sich weiter schützen, Pflichtmaßnahmen für alle seien aber nicht mehr nötig. Der Chef der deutschen Kassenärzte sprach sich unter anderem dafür aus, die generelle gesetzliche Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen abzuschaffen und die Entscheidung den Praxen zu überlassen. Nicht jede Einrichtung habe mit Hochrisikopatienten zu tun. Auch sei die Ausgangslage beim Augenarzt oder beim Psychotherapeuten eine andere als etwa in einer Infektionssprechstunde bei einem Haus- oder HNO-Arzt, fügte Gassen hinzu.

Lauterbach will keine Testpflicht für Reisende aus China

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält eine Corona-Testpflicht für Reisende aus China nicht für notwendig. Eine Gefahr durch neue Varianten sei bisher nicht zu erwarten. Zur Sicherheit bereite man dennoch ein sogenanntes Varianten-Monitoring an Flughäfen vor, um neue Virusvarianten schnell zu entdecken, sagte Lauterbach.

Verstoß gegen Impfpflicht: 180 Betretungsverbote in Rheinland-Pfalz

Wegen Verstößen gegen die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht sind in Rheinland-Pfalz rund 180 Betretungsverbote verhängt worden. Zudem laufen derzeit noch rund 1.950 Bußgeldverfahren, wie das dortige Gesundheits- und Sozialministerium mitteilte. Die Impfquote beim Personal in Rheinland-Pfalz liege bei rund 95 Prozent in der Pflege und rund 96 Prozent im medizinischen Bereich. Sozialminister Alexander Schweitzer, Gesundheitsminister Clemens Hoch und Landesimpfkoordinator Daniel Stich (alle SPD) bezeichneten das Gesetz mit Blick auf den Schutz besonders gefährdeter Menschen als "wichtig und richtig". Etwa 175.000 Menschen in Pflege- und medizinischen Berufen waren von dem Bundesgesetz betroffen, das zum Jahresende nach neuneinhalb Monaten ausläuft. Mehr zu Corona im Nachbarbundesland gibt's hier.

SPD-Politiker: Testpflicht bei China-Einreisen sinnvoll

Der SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis sieht Vorteile einer möglichen Testpflicht für Flugreisende aus China mit anschließender Sequenzierung - notfalls auch im deutschen Alleingang. Er halte eine Testpflicht wegen möglicher neuer Varianten für sinnvoll, sagte der Mediziner heute im RBB-Inforadio. Er hoffe noch auf ein gemeinsames europäisches Vorgehen. Andernfalls wolle er sich für einen deutschen Alleingang einsetzen, so Pantazis. Er betonte aber: "Einreiseverbote auszusprechen, schießt weit über das Ziel hinaus." Angesichts der Corona-Welle in China haben manche Länder eine Testpflicht für Einreisende aus der Volksrepublik eingeführt.

Spanien: Test oder Impfung für Einreisende aus China

Spanien führt als nächstes EU-Land wegen der Corona-Welle in China Beschränkungen für Reisende aus der Volksrepublik ein. Einreisende aus China müssten einen negativen Corona-Test oder eine vollständige Impfung gegen Covid-19 vorweisen, teilte Gesundheitsministerin Carolina Darias mit. Italien schreibt bereits negative Corona-Tests für Reisende aus China vor. Der Gesundheitsausschuss der EU hatte gestern nach einer Dringlichkeitssitzung hingegen auf eine Testpflicht verzichtet.

WHO zeigt Verständnis für Maßnahmen wegen Corona-Welle in China

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält die von mehreren Ländern eingeführten Pflicht-Untersuchungen von Reisenden aus China aufgrund der Corona-Welle in der Volksrepublik für gerechtfertigt. "In Ermangelung vollständiger Informationen aus China ist es verständlich, dass Länder Maßnahmen ergreifen, von denen sie glauben, dass sie ihre Bevölkerung schützen werden", erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag auf Twitter. Er forderte die Regierung in Peking auf, der WHO "detaillierte Informationen" zur Corona-Lage in dem Land bereitzustellen. Angesichts der heftigen Corona-Welle in China hatten mehrere Länder in dieser Woche für Einreisende aus der Volksrepublik verpflichtende Corona-Tests angeordnet, darunter Italien, die USA, Japan, Indien und Malaysia. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC erklärte am Donnerstag hingegen, solche Maßnahmen seien für die EU insgesamt nicht notwendig. Die Behörde verwies darauf, dass die EU-Staaten "ein relativ hohes Niveau an Immunisierung und Impfung" aufwiesen.

Verband: Nach Corona wieder mehr Besucher in Bibliotheken

Die Bibliotheken in Deutschland freuen sich nach der Corona-Pandemie wieder über einen Zulauf an Besuchern. Ob die gestiegene Nachfrage im Winter mit den erhöhten Energiepreisen zu tun hat, und die Menschen zum Aufwärmen kommen, sei allerdings nicht klar, sagte Frauke Untiedt, Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliotheksverbandes, der Deutschen Presse-Agentur. Während der Corona-Pandemie hätten viel weniger Menschen die Bibliotheken besucht als in den Jahren davor. Nun sei die Zeit der Beschränkungen vorbei, dementsprechend kämen die Menschen zurück. "Ob sie jetzt zu uns kommen, weil wir es etwas warm haben oder weil sie grundsätzlich zu uns zurück möchten, können wir nicht unterscheiden", sagte Untiedt. Das Winterhalbjahr sei zudem - mit Ausnahme der Corona-Jahre - schon immer eine sehr stark nachgefragte Zeit gewesen. In der dunklen Jahreszeit seien Bibliotheken für viele Menschen wichtige Anlaufpunkte, etwa für Familien. Viele Menschen kämen auch, weil sie "gemeinsam einsam sein wollen", sagte Untiedt. Daher begrüße sie es, dass einige Bibliotheken, etwa in Berlin, ihre Öffnungszeiten verlängert hätten.

Brandenburgs Ministerpräsident dringt auf bundesweite Lösung für Corona-Regeln

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, fordert eine bundesweite Regelung für ein mögliches Ende der Corona-Schutzmaßnahmen. "Wenn es zutrifft, was Herr Drosten und viele andere Fachleute sagen, scheint es sinnvoll, dass wir bald auf alle Maßnahmen verzichten können", sagte der Ministerpräsident. "Aber das sollte bundesweit einheitlich abgestimmt sein." Woidke verwies darauf, dass die Brandenburger Verordnung bis zum 11. Januar gilt. Die Corona-Regeln des Bundes sind bis zum 7. April gesetzlich festgeschrieben, können aber früher gekippt werden.

Kulturrat: Folgen der Pandemie noch nicht überwunden

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, hat vor anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie im Kulturleben gewarnt. "Natürlich müssen im Moment Kultureinrichtungen nicht wegen der Pandemie geschlossen werden. Das ist etwas Positives", sagte Zimmermann der "Augsburger Allgemeinen". Es kämen aber weniger Besucherinnen und Besucher in die Einrichtungen, weil diese immer noch Angst hätten, sagte Zimmermann. "Gleichzeitig haben sich die Einkünfte der Künstlerinnen und Künstler noch nicht vollständig erholt. Es ist ein bisschen besser geworden, aber noch nicht so wie 2019 vor der Pandemie." Zudem sorgten nun der Ukraine-Krieg, die hohen Energiepreise und die Inflation für eine "Fortsetzung der Krisensituation". Nach fast drei Jahren Pandemie gebe es auch ein Problem mit dem jungen Publikum. "Für die Älteren war es eine unangenehme Zeit, aber das hat die Prägung in Bezug auf Kultur nicht verändert", sagte der Geschäftsführer des Kulturrats. Bei den Jüngeren sei das anders.

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 185,7

In Deutschland steigt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Corona-Virus um 32.729 auf über 37,34 Millionen. Das sind 8.702 Fälle weniger als am Freitag vor einer Woche, als 41.431 neue Fälle verzeichnet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 185,7 von 194,7 am Vortag. Das RKI meldet 188 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die bekannte Gesamtzahl liegt demnach bei 161.321 seit Beginn der Pandemie. Nach den Weihnachtsfeiertagen werden laut RKI weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet und an das Institut übermittelt. Die gemeldeten Daten können daher unvollständig sein.

EU plant keine Corona-Tests für Passagiere aus China

Die EU will nicht wie ihr Mitgliedsland Italien Coronavirus-Tests für Flugzeugpassagiere aus China einführen. Die Corona-Variante Omikron BF.7, die in China stark vertreten sei, gebe es in Europa bereits, argumentierte die EU-Kommission am Donnerstag. Dadurch sei die Bedrohung nicht erheblich gestiegen. Allerdings werde man umsichtig sein und gegebenenfalls zur Notbremse greifen. Italien schreibt allen Flugzeugpassagieren aus China einen Corona-Test vor. In den vergangenen Tagen sollen mehr als 50 Prozent der Menschen, die nach der Ankunft am Flughafen Malpensa von Mailand untersucht wurden, positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plädierte am Donnerstag dafür, dass die EU wie Italien vorgehe. Die Vorschrift eines Coronavirus-Tests bringe nur etwas, wenn sie in ganz Europa gelte, sagte Meloni.

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SWR

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