- Das müssen Sie über die Hainbuche wissen
- So können Sie die Hainbuche im Garten einsetzen
- Wann sollten Hainbuchen am besten gepflanzt werden?
- Diese Sorten der Hainbuche bleiben klein
- So schneiden Sie die Hainbuche richtig
Das müssen Sie über die Hainbuche wissen
- Die Hainbuche wird als Baum ohne Rückschnitt bis zu 15 Meter hoch und acht Meter breit. Als Hausbaum ist sie also nur was für größere Gärten geeignet. Aber sie eignet sich wunderbar für eine Hainbuchenhecke. Für kleinere Gärten eignen sich zum Beispiel eher Kugelbäume.
- Die Hauptstärke der Hainbuche ist ihre fast unbegrenzte Austriebskraft. Sie treibt selbst nach radikalsten Rückschnittmaßnahmen wieder aus und gilt deshalb als eine der wertvollsten Heckenpflanzen überhaupt.
- Sie hat das härteste Holz der heimischen Baumarten.
- Die Blätter sind klein, mit leicht gezacktem Rand.
- Im Herbst zeigt das Laub eine gelbe Färbung. Ganz kahl wird die Pflanze nie, denn die vertrockneten Blätter hängen meist noch bis zum Austrieb im Frühjahr an der Pflanze.
- Die Blüten sind unauffällig und auch die geflügelten Früchte fallen kaum auf.
- An den Boden und den Standort stellt die Hainbuche keine besonderen Ansprüche und mit Hitze und Trockenheit kommt sie gut zurecht.
- Ernsthafte Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen sind bei der Hainbuche nicht zu erwarten.
So können Sie die Hainbuche im Garten einsetzen
- Als Heckenpflanze können Sie die Hainbuche durch regelmäßigen Schnitt über Jahrzehnte auf einer Höhe von unter zwei Meter halten und wenn sie mal einige Jahre nicht regelmäßig gestutzt wird, verträgt sie auch einen radikalen Rückschnitt.
- Die Hainbuche lässt sich auch als Formgehölz erziehen, zum Beispiel als Torbogen, als Hochspalier oder als Kegel oder Kugelform.
Wann sollten Hainbuchen am besten gepflanzt werden?
Die beste Pflanzzeit ist im Herbst bis Ende November. Hainbuchen gibt es in der Baumschule oder im Gartencenter für acht bis zehn Euro aufwärts. Beim Pflanzen des Baumes im Garten sollten Sie unter anderem den Boden ausreichend auflockern.
Bei aller Robustheit sollten Sie nicht vergessen, die Pflanzen in den ersten beiden Jahren in Trockenzeiten regelmäßig zu wässern.
Durch die trockenen Sommer und die große Hitze muss man die Pflanzen im Garten anpassen. Pflanzen wie die Säckelblume, Apfelrose oder Zierquitte und Kornelkirsche sind hitzeverträglich und diese Pflanzen können Sie wie die Hainbuche gut in Ihrem Garten pflanzen. Gut klar kommt mit Hitze und Trockenheit auch die Perlenblüte (Poliothyrsis). Sie stammt aus China und blüht sehr schön. Auch die "Echte Mehlbeere" eignet sich sehr gut für Hitze und Trockenheit.
Perfekt für den Garten: Diese Sorten der Hainbuche bleiben klein
- Die Sorte "Fastigiata" bleibt mit unter zehn Metern Endhöhe relativ klein und schlank im Wuchs mit nur drei Metern Breite.
- "Frans Fontaine" bleibt noch kompakter. Sie wird etwa acht Metern hoch und nur zwei Meter breit und benötigt wenig Schnitt.
So schneiden Sie die Hainbuche richtig
Um Hainbuchenhecken oder Hainbuchenskulpturen in Form zu halten, müssen Sie mindestens zweimal im Jahr schneiden: das erste Mal Ende Juni, das zweite Mal je nach Witterung etwa Mitte August. Wenn im Herbst noch ein größerer Zuwachs erfolgt, kann ein Korrekturschnitt vor dem Austrieb Ende Februar noch sinnvoll sein.
Das sollten Sie im Herbst im Garten auch erledigen
Damit Sie im Frühjahr große Freude an Ihrem Garten haben, sollten Sie im Herbst die Blumenzwiebeln pflanzen. Schneeglöckchen, Hyazinthen, Narzissen und Tulpen begrüßen Sie dann im Frühling in den schönsten Farben.
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