25.7.2000

Absturz der Concorde bei Paris

Stand
Autor/in
SWR2 Archivradio
Moderator/in
Gábor Paál
Gábor Paál

Der Flugzeugabsturz einer Concorde in Paris läutet das Ende dieses Flugzeugtyps ein, auf den Frankreich so stolz war. Diese Überschallmaschine, die 1976 in Betrieb genommen wurde, die Strecke Paris – New York in 3,5 Stunden flog, allerdings auch Unmengen an Treibstoff verbrauchte. Auch am 25. Juli 2000 sollte sie diese Strecke fliegen mit hundert, überwiegend deutschen Charter-Urlaubern an Bord. Zwei Minuten nach dem Start kommt es zur Katastrophe.

Passagiere bleiben nach der Katastrophe aus

Nach dem Absturz stellen Air France und British Airways zunächst alle Concordeflüge ein. Kurz darauf wird den Fluggesellschaft auch die Zulassung für die Flugzeuge entzogen. Ein Jahr später finden wieder kommerzielle Flüge statt. Doch die Passagiere bleiben aus und so hat der Betrieb wirtschaftlich keine Perspektive mehr. Im November 2003 fliegt die Concorde zum allerletzten Mal.

Dramatische Ereignisse Katastrophen und Krisen

Es gibt Momente, in denen die ganze Republik den Atem anhält. Sei es der Absturz der "Hindenburg", die Flugzeugkatastrophe von Ramstein oder der Orkan "Lothar".

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1919 kreuzt ein Zeppelin den Atlantik. Zehn Jahre später folgt die erste Weltumfahrung. Historische Tonaufnahmen zu den Anfängen der Luftfahrt.

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Gábor Paál
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