„Ich bin der alte Grummel-Daddy“, sagt Hans von Storch über seine Rolle innerhalb der Klimawissenschaft, „denn ich folge nicht dem geschmeidigen Klima-Narrativ.“
Der Meteorologe und frühere Leiter des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht hält nichts von alarmistischen Prognosen und einer Rhetorik des Verzichts, sondern setzt auf Anpassung und technische Innovation: „Das Klimaproblem ist global zu denken.“
Doch ob bei Corona oder beim Klima: Zu oft gehe es um moralische Überlegenheit und das Bedürfnis, Recht zu haben: „Das eigentliche Problem ist die Besserwisserei“.