Der Preis für die ausgezeichnete Hördokumentation des Dokumentarfestivals DokKa ging in diesem Jahr an ein Feature, in dem Angehörige und Überlebende des Attentats vom 19. Februar 2010 über diesen Tag sprechen.
Aus rassistischen Motiven wurden neun Menschen ermordet. Es entsteht eine eindrückliche Chronik der Ereignisse, konsequent erzählt aus der Perspektive der Opfer. Sie zeigt auf, wie Alltagsrassismus, Segregation und kaum überwindbare Klassenunterschiede den Alltag in der Hanauer Weststadt prägen.
Manuskript zur Sendung von Dlf Kultur
(Produktion: Deutschlandfunk Kultur/WDR/NDR 2021)