33 Jahre Fools Garden: eine großartige Band und ein magischer Song
40 Künstler:innen und Bands, alle für einen guten Zweck - das lässt aufhorchen: Mit einem großen Benefizfestival haben Fools Garden Anfang August 2024 im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim ihren 33. Geburtstag gefeiert. Anlass genug, um Bandgründer Peter Freudenthaler und Volker Hinkel in SWR1 Leute von den Anfängen der Band bis heute erzählen zu lassen – und welche Erlebnisse Fools Garden mit Fury in the Slaughterhouse und Frontmann Kai Wingenfelder teilen.
Den internationalen Durchbruch schafften Fools Garden 1995 mit "Lemon Tree" – der Song führte in zahlreichen Ländern die Charts an und erreichte in Deutschland, Neuseeland und Norwegen Platin-Status.
Quiz: Wusstet ihr das über Fools Garden?
Am Ende ihrer Konzerte spielt die Band immer mal gerne eine paar Takte aus welchem Song?
- »Stairway To Heaven« von Led Zeppelin
- »Learn To Fly« von den Foo Fighters
- »Layla« von Eric Clapton
Peter Freudenthaler hat in der Fußgängerzone von Speyer mal 50 D-Mark gefunden: Was hat er damit gemacht?
- Er hat das Geld zum Fundbüro gebracht
- Er ist mit einer Freundin essen gegangen
- Er hat das Geld in seine Tasche gesteckt
Was haben Fools Garden mit "Lemon Tree" zum Jubiläum gemacht?
- Sie haben einen "Lemon Tree" Gin und Whisky abgefüllt
- Sie haben eine "Limited Edition Zitronenseife" herausgebracht
- Sie haben Limonade mit extra Zitronen-Spritz gemacht
Von Fans zu Freunden: Fools Garden und Fury in the Slaughterhouse
Kennengelernt haben sich die "Fools" und die "Furys" auf einem großen Antifa-Festival von Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel in Leipzig. "Wir waren damals schon große Fans von Fury in the Slaughterhouse", erinnert sich Volker Hinkel. Damals hat's offenbar zwischen ihnen geklickt, es folgten gemeinsame Projekte. Die gegenseitige Wertschätzung klingt in SWR1 Leute deutlich durch, wenn Kai Wingenfelder zum Beispiel auf den für Fools Garden immer wieder verwendeten Begriff "One Hit Wonder" eingeht.
Peter Freudenthaler geht mit dem Begriff "One Hit Wonder" ebenfalls sehr entspannt um. Keiner höre das gerne, aber die Band habe sehr schnell eine Lösung gefunden.
Künstliche Intelligenz: Ist KI der Tod der Kreativität in der Musik?
Kai Wingenfelder pflichtet Freudenthaler voll und ganz bei, KI sei eine Katastrophe für ihn als Musiker. Er kenne das sogar aus seinem Bekanntenkreis: Ein Sänger lasse seine Stimme vom Computer künstlich nachmodellieren. Einmal als eine Art Stimmvorlage abgespeichert, schreibe ein Autor die Songtexte und die KI erstelle dann Musik und Stimme. Letztlich sei dann "das ganze Musikgeschäft am Arsch".