Wintergemüse sind gesund, haben wenig Kalorien, dafür aber Mineralstoffe, Vitamine und Geschmack in Hülle und Fülle.
Warum sind Wintergemüse so gesund?
Die Lösung ist relativ einfach und in einem Satz zusammengefasst: "Viel hilft viel". Wintergemüse werden durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen widerstandsfähig. Für den Menschen sind sie dadurch wahre "Nährstoffbomben".
Kohl rangiert dabei ganz oben, so das Verbraucherportal Bayern. "In 100 Gramm Weißkohl steckt die gleiche Menge an Vitamin C wie in einem Glas Orangensaft. Schon eine Portion Rosenkohl (200 Gramm, verzehrbarer Antei, roh) deckt den doppelten Tagesbedarf an Vitamin C."
Gesundes Wintergemüse | Kohl
Die Experten des Bundeszentrums für Ernährung loben bei den Wintergemüsen. Gerade die verschiedenen Kohlsorten haben extrem viele gesunde Inhaltsstoffe.
Neben dem genannten Vitamin C enthalten sie auch weitere Mineralstoffe, wie B-Vitamin, Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Calcium und Eisen, Grünkohl zudem Vitamin K und Provitamin A. Außerdem weist Kohl reichlich Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe auf. Darüber hinaus hat jede einzelne Kohlsorte noch ganz besondere Vorzüge.
Saison bei Kohl- und Wintergemüse
Kohl gibt es im Handel das ganze Jahr. Wer auf heimische Freiland-Ware setzt, der kommt frühestens im Mai an frischen Kohlrabi. "Im Laufe des Sommers folgen ihm Blumenkohl, Romanesco, Brokkoli, Weiß- und Rotkohl. Für Wirsing, Rosen- und Grünkohl beginnt die Erntezeit im Herbst," schreibt das ViS. Zum besseren Überblick stellen die Experten auch einen Saisonkalender bereit.
VideoKohl mit Heilkraft
Mehr gesundes Wintergemüse
Neben den klassischen Kohlsorten gibt es viele weitere Wintergemüse, die wegen ihrer Vielfalt an Vitaminen und Nährstoffen in der kalten Jahreszeit einfach auf den Speiseplan gehören.
Trumps Anti-"Wokeness"-Agenda - wie sich deutsche Unternehmen vorbereiten: Der US-Präsident schlägt nicht nur mit dem Zollhammer um sich, er drängt Unternehmen auch dazu, von Diversität und Inklusion abzurücken. Mehrere US-Konzerne wie Amazon und Meta gehorchten prompt und verkündeten das Ende ihrer DEI-Programme (Diversity, Equity and Inclusion). Seit kurzem bekommen auch Unternehmen in Europa Post von den US-Botschaften. Darin Anweisungen, entsprechende Programme in den US-Niederlassungen einzustellen oder zumindest ein Fragenkatalog, wie man es mit DEI denn so halte. Und das dürfte erst der Anfang sein. Je nach Umfang des US-Geschäfts ist das ökonomische Erpressungspotenzial groß, wie also reagieren? Wir haben (potenziell) betroffene Unternehmen in RLP wie Boehringer Ingelheim, JUWI, Schott u.a. nach ihrer Haltung gefragt.
Weitere Themen der Sendung:
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