Bellen: Warnung und Erregung
Wenn Hunde bellen, ist das eine Warnung und auch einfach ein Zeichen für Erregung. Die Frage ist, warum der Hund genau bellt.
Auf Ohren, Schwanz und Körper des Hundes achten
Als Mensch behält man die Gefahr ja gern im Blick, aber für den Hund ist das eine Provokation oder Bedrohung. Wenn man in die Situation gerät und Angst hat, sollte man dem Hund also möglichst nicht in die Augen schauen, sondern lieber auf die Ohren, auf den Schwanz oder auf den Körper des Hundes.
Wichtig ist, den Hund nicht noch zusätzlich zu bedrohen, sondern man sollte mit Abstand an ihm vorbeigehen.
Tierverhalten Wie trauern Hunde?
Die Ausdrucksbewegungen und vieles mehr spricht dafür, dass Hunde trauern. Hunde kommunizieren auch, dass sie Bindungen haben. Von Dorit Urd Feddersen-Petersen
Tierverhalten Was tun, wenn der Hund an der Leine aggressiv ist?
Wie bei allen Problemen sollte man zunächst die Ursache der Leinenaggression finden. Es gibt viele Möglichkeiten: schlechte Erfahrung oder Schmerzen. Eine der häufigsten Ursachen ist, dass der Hund Angst hat, wenn ein anderer Hund oder ein Mensch frontal auf ihn zukommt. Von Franziska Kuhne | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
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Redewendung Man sagt: "Das kommt mir spanisch vor." Warum nicht italienisch oder französisch?
Als Karl V. im Jahr 1519 zum König von Deutschland gewählt wurde, zog er mit seinem spanischen Hofstaat nach Deutschland. Zur Verwunderung der Deutschen. Karl sprach nicht gern Deutsch und wenn, dann nur mit seinem Pferd. Von Rolf-Bernhard Essig
Sprachgeschichte Woher kommt: "Dem fällt kein Zacken aus der Krone"?
Ursprünglich geht es hier um den Brautkranz. Der Brautkranz ist ja oft mit schönen Steinen oder Perlen geziert. Da galt es als besonders übles Zeichen, wenn ein Stein aus dieser Brautkrone herausfiel. Von Rolf-Bernhard Essig
USA "Donald Trump hat keine Kriege geführt." – Stimmt das?
Nein, das wird an Stammtischen zwar gelegentlich behauptet, und richtig ist, unter seiner Regierung sind die USA in kein Land neu einmarschiert. Das ist aber eigentlich auch schon alles. Donald Trumps Amtszeit war ja kürzer als die seiner Vorgänger. Aber es ist auch nicht so, dass die USA unter Trump keine Bomben abgeworfen hätten. 2018 ließ er Chemiewaffenfabriken in Syrien angreifen. Vor allem aber gab es unter Trump wie unter seinem Vorgänger Obama tausende Drohnenangriffe gegen mutmaßliche Terroristen vor allem in Afghanistan. Obama hat diese Praxis begonnen, aber Trump hat sie massiv ausgeweitet. Dazu gibt es Zahlen vom „Bureau of Investigative Journalism“, das Drohnenschläge erfasst. Demnach gab es in den vier Jahren unter Trump mehr als 12.000 Drohnenangriffe. Das sind sieben Mal so viele wie in den acht Jahren unter Obama. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.