Europas neue Asylpolitik: Abschiebezentren statt Solidarität?

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Autor/in
Fetz

Als erstes Land in der EU hat Italien ein Geflüchtetenlager in einem „Drittstaat“, in Albanien, gebaut. Regierungschefin Giorgia Melonis Ziel: schnelle Asylverfahren nach italienischem Recht – also außerhalb der EU. Aber kurz nachdem die ersten Menschen mit dem Schiff nach Albanien gebracht wurden, hat das zuständige Gericht in Rom entschieden: Das war illegal, die Männer müssen zurück nach Italien. Warum Albanien den Türsteher für die EU machen soll und worüber sich Europa in der Migrationspolitik mehr Gedanken machen müsste, erklärt die Migrationsforscherin Sophie Meiners von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Zuerst aber schauen wir mit der ARD-Korrespondentin Kristina Böker in eines der Herkunftsländer: nach Marokko. Sie hat für die Weltspiegel Doku "Madrid - Marokko: Massen-Roadtrip in die Heimat" eine marokkanische Familie auf ihrer Autoreise in die Heimat begleitet und dabei auch mit diejenigen gesprochen, die unbedingt wegwollen aus dem Land.

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Moderation: Joana Jäschke
Redaktion: Steffi Fetz
Redaktionsschluss: 25.10.24
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Klickt euch jetzt in die neue Weltspiegel Doku "Madrid – Marokko: Massen-Roadtrip in die Heimat“
https://1.ard.de/Massen-Roadtrip_Marokko_WeltspiegelDoku?cp=wsp
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Unser Podcast-Tipp:
https://1.ard.de/11KM_Podcast

Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier:
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Bildrechte: SWR

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