Eiskaltes Wasser ist sein Metier. 1,7 Grad hatte das kälteste Wasser, in dem Martin Tschepe aus dem Remstal bei Stuttgart einen Wettkampf gewonnen hat. Seit 50 Jahren ist der Vizeweltmeister im Eis- und Winterschwimmen außerdem Mitglied im Schwimmverein Ludwigsburg und hat schon mit Abenteuern wie einer 300 Kilometer langen Neckartour von sich reden gemacht. Im Studio erzählt der Extremschwimmer, warum er im kalten Wasser so richtig in seinem Element ist.
Die Einbaumboot Regatta
Einmal im Jahr schwimmen zehn Teams aus Archäologen, Forstleuten und Journalisten im Bodensee um die Wette. Die Regeln sind simpel. Jedes Team muss über ein Boot verfügen, dass aus einem Baum gesägt wurde. Doch die Umsetzung ist schwer, denn sowohl das Team als auch das Boot müssen aus einem ordentlichen Holz geschnitzt sein.
Der Donauschwimmer: Chemie-Professor kämpft gegen Plastikmüll
Jeden Tag landen mehrere Tonnen Plastikmüll in der Donau. Das müsse sich ändern, sagt Chemie-Professor Andreas Fath. In Begleitung eines Labor-Teams schwimmt er die Donau bis ins Schwarze Meer stromabwärts.
Meerjungfrau ist ihr Beruf
Sie sitzt singend auf einem Fels im Meer und wartet auf den Prinzen ihrer Träume. Die kleine Meerjungfrau. So erzählt es zumindest das Märchen. Das hat allerdings nichts mit dem wahren Leben einer Meerjungfrau zu tun. Andrea aus Balingen arbeitet als Meerjungfrau. Mit dem Schwimmen mit der Monoflosse, dem Mermaiding, verdient sie ihr Geld. Sie gibt Kurse und postet Fotos und Videos von sich auf ihrem Instagram-Kanal.
Freiburgerin fuhr mit dem Fahrrad nach Kapstadt
14 Monate war Wiebke Lühmann mit dem Fahrrad unterwegs. Als sie den Süden Afrikas erreicht, hat sie 20.000 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Der Herausforderung stellte sie sich ganz allein. Sie fährt durch die Hitze der Sahara und den Schlamm des Regenwalds. Auf ihrer Reise kommt sie an viele Grenzen - auch an ihre eigenen. In der Landesschau erzählt sie, wie sie lernte, sich aus Krisen zu retten.
Handwerksmeister Stefan Meier pflegt die Vier-Tage-Woche
Um für Mitarbeiter attraktiv zu sein, führte Heizungsbauer Stefan Meier die Vier-Tage-Woche ein. Dafür hat ihm die Handwerkskammer Freiburg den Titel Chef das Jahres 2025 verliehen. Vater Helmut hat den Sanitärbetrieb aufgebaut und arbeitet noch immer tatkräftig mit. In der Landesschau erzählen die beiden, wie sich die Arbeitswelt verändert.
Markus Klek wanderte in Steinzeitausrüstung durch den Winter in Schweden
Markus Klek will wissen, wie die Steinzeitmenschen überlebten. Dafür unternimmt er Touren durch die Wildnis – ausgestattet wie vor 15.000 Jahren. Diesmal führte ihn seine Reise nach Schweden. Im Interview erzählt er, wie kräftezehrend die Expedition war.
Eugen und Jona Keim setzen auf Ju-Jitsu für Kinder
- Wer laut Stopp sagt, zieht Grenzen. Davon ist Eugen Keim überzeugt. Seit knapp 25 Jahren arbeitet der Kampfsport-Experte und Ex-Polizist mit Kindern und Jugendlichen. Sein Ziel: Gewaltprävention. Dabei setzt er vor allem auf Elemente aus der Welt des Ju-Jitsu. Auch sein Sohn Jona ist inzwischen als Trainer dabei. Im Interview erzählen sie, wie viel Kraft sie daraus ziehen, Kinder stark zu machen.
Vom Prinzen zum Lebensretter: Marco Kleins Geschichte
Vom Fasnachtsprinz zum Zeitsoldaten und Krankenpfleger: Marco Klein erzählt, warum ihn seine vielseitige Laufbahn immer wieder zum Helfen geführt hat.
Extreme Klettertouren sind Amelie Kühnes Leben
Sie kann ohne Klettern einfach nicht sein: Amelie Kühne aus Untereisesheim ist Alpinkletterin – und was für eine! Die 23-Jährige hat die schwersten Wände wie den El Capitan in den USA bezwungen und war beim Eisklettern in Grönland. Ende 2020 wurde sie als jüngstes Mitglied in den Expeditionskader des Deutschen Alpenvereins (DAV) aufgenommen. Sie klettert, seit sie denken kann – ist familiär vorbelastet mit dem Klettergen. In der Landesschau erzählt sie, warum sie sich immer wieder auf neue Abenteuer einlässt und wie sie reagiert, wenn nicht alles immer glatt läuft.