2017 hat Marc-Oliver Boger sich seinen Traum von einem „Kujau-Kabinett“ verwirklicht - in seiner Heimatstadt Bietigheim-Bissingen, wo auch der Fälscher der Hitler-Tagebücher zuletzt gewohnt hat. Boger hatte schon als Kind Kontakt mit Konrad Kujau. Als er eine Schatzkarte zeichnen wollte, holte er sich Tipps vom Nachbarn. Nach Kujaus Tod im Jahr 2000 hat Boger damit begonnen, Stücke aus dem Nachlass des Meisterfälschers aufzukaufen. Heute nennt er 2000 Sammlerstücke sein Eigen. Von Requisiten aus dem Film "Schtonk" über Handschriften von Bach und Wagner bis hin zu (gefälschten) Gemälden von Spitzweg, Chagall und Rembrandt.
Ihr Herz schlägt für altes Spielzeug
Bei altem Spielzeug schlagen die Herzen von Jeanette und Michael Zenko aus Remseck am Neckar höher. Besonders wenn es sich um Spielwaren aus dem letzten Jahrhundert handelt.
Rosen zum Valentinstag: Unterwegs mit einer Floristin
Am Valentinstag haben Blumenhändler Hochsaison. Es verkaufen sich so viele Blumensträuße wie sonst nur am Muttertag. Wir haben eine Floristin auf den Großmarkt begleitet und zeigen, wie aus Blumen ein bunter Strauß wird.
„Rendezvous der Besten“: Schauturner begeistern beim Landesfinale
In Muggensturm steht das Landesfinale „Rendezvous der Besten“ an. In dem Show-Wettbewerb treffen die besten Gruppen aus Baden-Württemberg aufeinander. Wir begleiten die 19-jährige Janice, die bei ihrem ersten Showwettbewerb mit ihrer Gruppe für einen besonders sehenswerten Auftritt sorgen will.
Die Straßenmeisterei: Gut gerüstet für den Winterdienst
3 Uhr – mitten in der Nacht: Für Wolle von der Straßenmeisterei Langenau beginnt der Arbeitstag. Jeden Tag von Oktober bis April werden die Straßen kontrolliert. Auch wenn kein Schnee liegt: Brücken und Waldstücke können immer glatt sein.
Am Flughafen verpasst: Liebe mit Startschwierigkeiten
Kim und Christian sind seit 36 Jahren ein Paar. Dabei hatte ihre Liebe gewisse Startschwierigkeiten. Doch selbst von einer geplatzten Verabredung am Flughafen Stuttgart ließ Kim sich nicht abschrecken – und setzte alles auf eine Karte.
Zu Fuß vom Nordkap bis nach Santiago de Compostela
Alles begann mit dem Jakobsweg: Ein Burnout brachte Sven Hardt zum Wandern. Jetzt wandert der Triberger mehr als 8.000 Kilometer für den guten Zweck. Im Interview erzählt er, welche Begegnungen ihn besonders berührt haben und wie er auch auf dem zweiten Teil der Reise alle Probleme überwinden will.