Kassenschlager und Erfolgsmodell: Die Violinsonaten von Arcangelo Corelli hört man im 18. Jahrhundert in ganz Europa. Und überall greifen Komponisten begierig Corellis Ideen auf, seine klare und erfindungsreiche Tonsprache, die ideal ausbalanciert ist zwischen Gesanglichkeit, geigerischer Virtuosität, starken Affekten und nobler Architektur. Der junge Händel etwa, der Corelli in Rom persönlich begegnet ist, Johann Sebastian Bach oder die französischen Komponisten Leclair, Marais und Forqueray.
Im Prolog-Konzert der Schwetzinger SWR Festspiele spielen zwei junge Preisträger des Wettbewerbs für Alte Musik in Brügge: Der Gambist Teodoro Baù und der Cembalist Andrea Buccarella.