Der britische Komponist York Bowen lebte von 1884 bis 1961 – und war doch noch ganz der spätromantischen Klangsprache verhaftet. Und vor allem der pianistischen Hypervirtuosität. Der in Georgien geborene Pianist Nicolas Namoradze hat ihm seine Debüt-CD gewidmet, die bei Hyperion herausgekommen ist. „Kraft trifft auf filigrane Leichtigkeit – und in beiden Disziplinen kann er eindrucksvoll überzeugen“, meint SWR2-Musikkritikerin Susanne Stähr.