Mit dem Projekt #zusammenspielen unterstützen wir über 40 freie Musiker*innen aus Klassik und Jazz in der Corona-Krise. Wir laden sie in die SWR Tonstudios ein und nehmen mit ihnen einen Podcast mit seltenem musikalischen Repertoire, mit Herzensstücken und Gesprächen auf. Jede Woche gibt es eine neue Folge. In dieser Folge singt Maria Hegele US-amerikanische Lieder aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Lyrik des 19. Jahrhundert trifft auf Musik aus unserer Zeit. Eichendorff verfasste sein Gedicht "Der Friedensbote" im frühen 19. Jahrhundert und fand den Krieg eher "langweilig". Paul Willot-Förster Vertonung dagegen handelt von Traumatisierungen und erinnert an die Erfahrungen von Soldaten in Afghanistan. Maria Hegele hat die Kompositionen von Paul Williot-Förster, der sie auch am Klavier begleitet, aufgenommen und stellt sie Liedern amerikanischer Komponisten, wie Samuel Barber und Aaron Copland, gegenüber.
Hier können Sie den Podcast abonnieren
Fakten über Maria Hegele und Paul Williot-Förster:
- Maria Hegele wollte ursprünglich Musical singen. Letztlich wurde sie allerdings Opernsängerin.
- Maria Hegele ist international unterwegs, liebt aber auch ihre Heimat Tettnang am Bodensee.
- Paul Williot-Förster wurde 1992 in Freiburg im Breisgau geboren.
- Er arbeitet als Pianist, Komponist und Dirigent.
- Aktuell ist er Kapellmeister am Theater Lübeck.
Podcast #zusammenspielen – freie Musiker*innen bei SWR2
Konzerthäuser, Opernstudios und die großen Festivals haben es während der Corona-Krise schwer - aber am schwersten trifft es freie Musiker*innen. Deshalb haben wir über 60 freie Musiker*innen und Ensembles aus Klassik und Jazz eingeladen, einen Tag lang für eine Aufnahme zu uns in die Tonstudios zu kommen: für einen Podcast mit seltenem, bisher unbekanntem Repertoire, mit Herzensstücken und mit Gesprächen.