1880, zum Abschluss seines Studiums, komponierte der junge Puccini seine Messa di Gloria und verwendet Teile daraus in seinen Opern. Im gleichen Jahrzehnt komponiert der 45 Jahre ältere Verdi als Abschluss seines Schaffens die "Vier geistlichen Stücke". Das "Te Deum" daraus hat einen festen Platz im Konzertrepertoire eingenommen, doch als Gesamtwerk ist es ebenso wie Puccinis Messe äußert selten zu hören.