wurde 1995 gegründet und besteht aus vier norwegischen Musikerinnen: der Trompeterin und Flötistin Kristin Andersen, der Cellistin Lene Grenager, der Hornistin Hild Sofie Tafjord und der Vokalistin Maja Solveig Kjelstrup Ratkje. Kennzeichnend für dieses Quartett ist nicht nur der Einsatz von Elektronik, sondern auch die Vielfalt der musikalischen Backgrounds, die in den Improvisationen der Gruppe wirksam werden. Einflüsse aus der zeitgenössischen Musik werden ebenso spürbar wie Jazz, Rock, Techno oder Country. Entsprechend vielfältig sind auch die Auftrittssituationen (Techno Clubs, Konzertsäle und Kunstmuseen) und der Aktionsradius (Performances, Kooperationen mit Film- oder Theaterprojekten), in denen man SPUNK wiederfindet. Der Titel des Improvisationsquartetts geht auf Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ zurück: „Spunk“ ist ein Wort, das es im Schwedischen gar nicht gibt und nach dessen Bedeutung die Titelheldin unentwegt sucht. Auf die Stärke der Einbildungskraft vertraut auch das norwegische Improvisationsquartett, dessen letzte DVD „Light“ soeben beim Label Rune Grammofon erschienen ist.