Ein spannendes Werk, das nicht einfach zu spielen sei. „Bach spielt mit dem Zuhörer und mit sich selbst als Komponist, weil er immer überrascht durch abrupte Tonartenwechsel, unerwartete Modulationen. Es ist der Wahnsinn, was er alles mit dem musikalischen Material machen kann“, freut sich die Geigerin, „es gibt ganz viel Varianz in Rhythmus, Artikulation, Klang, viele Nuancen, unglaublich differenziert“. Für sie ist diese Musik deshalb wie ein Jungbrunnen.
Carl Philipp Emanuel Bach:
Sinfonia in B-Dur Wq 182 Nr. 2
Ensemble Gli Incogniti
Leitung: Amandine Beyer