Schubladen? Lässt Olivia Vermeulen einfach links liegen. Mühelos switcht die vielseitige Mezzosopranistin vom Barock zur zeitgenössischen Musik, von der virtuosen Koloraturarie zum lässigen Chanson. Grenzüberschreitungen zwischen Genres und Epochen empfindet sie als befruchtend - und dementsprechend aufregend sind auch ihre Konzeptalben: Auf ihrer gefeierten CD "Dirty Minds" spannt sie einen facettenreichen erotischen Kosmos von Purcell bis Weill auf; auf dem Album "Hello Darkness" beschäftigt sie sich ähnlich schillernd mit dem Tod. Porträt einer Künstlerin, die keine Scheuklappen kennt.
Musikliste:
Johann Sebastian Bach:
Magnificat in D-Dur BWV 243
Et exultavit
Olivia Vermeulen (Mezzosopran)
Arcangelo
Leitung: Jonathan Cohen
Benedikt Eichhorn / Thomas Pigor:
Sex
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier)
Leonardo Vinci / Georg Friedrich Händel:
„Didone abbandonata“, Arie des Eneas
Olivia Vermeulen (Mezzosopran)
Lautten-Compagney
Leitung: Wolfgang Katschner
John Eccles:
“Don Quixote”, „I burn“
Olivia Vermeulen (Mezzosopran)
Capella Orlandi Bremen
Leitung: Thomas Ihlenfeldt
Claudio Monteverdi:
Lasciate mi morire
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier)
Billie Eilish:
Listen before I go
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier / Stage Organ)
Bernhard Lang:
Winterreise/ The crow
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier)
Reinhard Keiser:
„Pomona“, Arie der Ceres
Olivia Vermeulen (Mezzosopran)
Capella Orlandi Bremen
Leitung: Thomas Ihlenfeldt
Danger Dan:
Ode an den Mord
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier)
Peter Altenberg / Hanns Eisler:
Und endlich
Olivia Vermeulen (Gesang)
Jan Philipp Schulze (Klavier)