Das Musikporträt

Der Tenor Christoph Prégardien: Singender Charakterdarsteller

Stand
Autor/in
Hildburg Heider

Franz Schuberts Lieder im Mittelpunkt

Weltweit gefragt ist der Tenor Christoph Prégardien, als Liedinterpret, Opern- und Oratoriensänger und auch als Dirigent.

Ein ganzes Künstlerleben lang standen die Lieder von Franz Schubert im Mittelpunkt seines Repertoires. Die Hälfte der 650 Lieder hat er gesungen, klangschön, mit geschliffener Diktion und intensiver Darstellungskraft.

Was ihn an Schuberts Liedern – ebenso wie an denen anderer Komponisten – vor allem interessiert, ist die Psychologie, die innere Entwicklung der Charaktere.

Wiegenlieder Christoph Prégardien singt „Der Mond ist aufgegangen“

Mit einem der anrührendsten und bekanntesten Wiegenlieder, gesungen von dem deutschen Liedsänger par excellence Christoph Prégardien, beginnt SWR2 das große Wiegenliederprojekt. Juliane Ruf begleitet am Klavier.

Volkslieder Christoph Prégardien singt „Da unten im Tale“

Einer der größten Volkslied-Liebhaber, Johannes Brahms, hat dieses Lied gleich dreimal vertont. Offenbar konnte er, dessen Beziehungen zu Frauen zeitlebens höchst kompliziert waren, sich besonders gut mit dem Lied das von unglücklicher Liebe handelt identifizieren.

Poesie und Musik „Die schöne Magelone“ mit Christoph Prégardien

Udo Samel liest Ludwig Tiecks romantische Rittergeschichte von Junker Peter und der „Schönen Magelone“. Christoph Prégardien und Hartmut Höll gestalten die Romanzen, die der Dichter Tieck einflocht und die Johannes Brahms vertonte. Es entsteht eine Art Liederhörspiel, das als Gesamtkunstwerk wirkt.

Schlüsselwerk der Romantik mit Julian Prégardien Schuberts „Die schöne Müllerin“: Wanderer zwischen unerfüllter Liebe und Untergang

Vor rund 200 Jahren schafft Franz Schubert eine der bedeutendsten Liedkompositionen der Romantik. Tenor Julian Prégardien hat sich intensiv mit der „Müllerin“ auseinandergesetzt.

Werkstattgespräche über Schubert-Lieder Pieces of Schubert – Schuberts Lieder und unsere Zeit

Warum berühren Schuberts Lieder uns heute, 200 Jahre nach ihrer Entstehung, immer noch so stark? Dieser Frage geht das Duo Samuel Hasselhorn (Bariton) und Ammiel Bushakevitz (Pianist) nach.

Stand
Autor/in
Hildburg Heider