Weltberühmt ist der Pianist Lars Vogt inzwischen, trotzdem empfindet er noch immer - täglich - ein „Gefühl von Vorfreude“ auf sein Instrument, aus dem er die „melodischen Töne heraus streicheln möchte“. Als „Anschlags- und Klangdifferenzierer“ bewahrt er sich auch als Dirigent die Liebe zur Musik und eröffnet seinem Publikum immer wieder neue Einblicke in scheinbar vertraute Werke.
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SWR2 Zur Person Der Pianist und Dirigent Lars Vogt
Zur Musik kam der in Düren geborene Pianist Lars Vogt über das letzte Klavierkonzert Mozarts, dann eroberte er sich die Romantiker - Tschaikowsky, Brahms, Schumann. Immer noch - täglich - empfindet er ein „Gefühl von Vorfreude“ auf sein Instrument, aus dem er die „melodischen Töne heraus streicheln möchte“. Jene Formulierung weist den Pianisten als „Anschlags- und Klangdifferenzierer“ par excellence aus. Lars Vogt bewahrt sich auch als Dirigent renommierter Orchester die Liebe zur Musik durch eine höchst intensive musikalische Partiturarbeit. Auch bei vertrautem Repertoire eröffnet er dem Zuhörer immer wieder neue Einblicke in ein Werk.
Musikstück der Woche Michael Sanderling dirigiert Beethoven: Musik zu Goethes „Egmont“, Ouvertüre in c-Moll op.84
Im Konzert steht sie meist für sich: Die Ouvertüre aus Beethovens „Musik zu Goethes Trauerspiel Egmont“ op. 84. Als Musikstück der Woche hören Sie das Werk mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter Michael Sanderling.