Ferruccio Furlanetto ist einer der großartigsten Bassisten unserer Zeit, beginnt aber als Popsänger. Während seiner langen Karriere blieb er seinem Stammrepertoire treu: den großen Basspartien von Verdi und Mozart.
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SWR2 Zur Person Der italienische Bass Ferruccio Furlanetto
Am 16. Mai 1949 kam Ferruccio Furlanetto in Norditalien zur Welt. Mit sechs Jahren trällerte er Tenorarien, war dann Mitglied in einer Popband, und wurde schließlich von seiner Familie wieder aufs klassische Gleis bugsiert. Nach seinem Scala-Debüt 1979 folgte sein Einstand an der New Yorker Metropolitan Opera und an weiteren wichtigen Bühnen der Welt. Während seiner langen Karriere blieb er - abgesehen von Abstechern ins französische und russische Fach - seinem Stammrepertoire treu: den großen Basspartien von Verdi und Mozart.
Musikgespräch Der Bassist Georg Zeppenfeld
Georg Zeppenfeld löst beim Publikum und der Kritik immer wieder großen Jubel aus, zuletzt an der Dresdner Semperoper als „grandios spielender, wunderbar kultiviert singender und durchweg textverständlicher Hans Sachs". Trotzdem will Georg Zeppenfeld sich nicht als Wagnersänger festlegen lassen.
Der Bariton Peter Kooij
Als Bachsänger hat sich der niederländische Bassist Peter Kooij einen Namen gemacht.
Musikgespräch Der Bassist Günther Groissböck
Der österreichische Bassist Günther Groissböck hat nicht nur auf der Bühne eine kernige Stimme, sondern auch im wahren Leben. Seit Jahren gehört er zum Sängerstamm der Bayreuther Festspiele und hinterließ dort als Gurnemanz, Fasolt oder Landgraf markante Spuren