Das Goldmund Quartett, vier Musiker, vier gleichgesinnte Seelen, für die Selbsterkenntnis der Schlüssel zur Kunst ist, wie bei der Romanfigur von Hermann Hesse, nach der sie sich benannt haben. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen reichte ihr Programm von Haydn bis zum russischen Spätromantiker Alexander Borodin, gespielt wie immer in einer vollendeten Mischung aus Perfektion, Feingefühl und Leidenschaft.